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oder: das ist kein lustiger blogg. nein.

8/30/2009

heldin... ;-)

so manch tierchen fehlt ja machmal die selbstkritik, was die eigene figur angeht. so wie mein katzenkind auch schon einmal im kratzbaumloch feststeckte, weil der dicke bauch weiteres vordringen verhinderte, hing vor kurzem auch ein kleiner dicker igel im maschendrahtzaun hinter schwesterchens haus... der bauch ging partout nicht durch das loch.

schwesterchen hat allerdings dann doch ein großes herz und knubbelte den kleinen kerl nebst seiner fettpolster stachel für stachel durch den zaun... nach der filigranen prozedur blieb der geselle dann auch erst mal erschöpft hinter dem zaun liegen. und denkt wahrscheinlich grade ernsthaft über eine diät nach.

schwesterchen ist also nicht nur eine begeisterte ameisenkillerin, sondern hat durchaus ein herz für wesen in not... wie beruhigend :-)

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8/29/2009

pflicht oder kür?

macht spaß, mal ein paar stunden so einige gedanken und erlebnisse "sacken" zu lassen. sie rutschen gefühlt vom vorderhirn endlich in den bauch und suchen sich ein kuscheliges plätzchen, wo sie sich wohlfühlen... einige davon bleiben allerdings unsicher an ihrem platz und wissen noch nicht so recht, wo sie hingehören. allerdings ist das gedränge immerhin ein bisschen weniger geworden.

habe manchmal das gefühl, dass ich in der beziehung wirklich so funktioniere... wenn keine zeit ist, um ereignisse und dinge einzuordnen, komme ich mir immer ein bisschen vor als ob ich nach vorn überkippe. und das durcheinander-geplapper der gedanken in meinem kopf mich überfordert. ich brauch die zeit, um alle nacheinander an den richtigen platz zu sortieren. andernfalls treffe ich entscheidungen und denke sachen, die sich im nachhinein als blödsinn herausstellen. und nach 14 tagen permanentem trubel, ist mir heute mal nach aufräumen...

daher die überlegung - pflicht oder kür? im grunde gibt es heute eine million dinge, die ich dringend erledigen müsste... und das schlechte gewissen beißt mich grade kräftig in den hintern, bei dem gedanken, dass mir grade wirklich eher danach ist, heute mal einen ganzen tag unproduktiv zu sein... manche tage wollen eben mit dingen gefüllt werden, die schön sind, wenn auch unvernünftig und eigentlich nicht "wichtig".

kopfdialog:

"du hast heute endlich mal zeit, ein paar dinge in ruhe zu erledigen! mach das heute! nächste woche wird das doch wieder nix!"
"!...aber ich will nicht! ich will heute gammeln, bummeln und in den garten gehen... und ausgiebig nachdenken! oder auch mal nix denken..."
"du wirst es spätestens am montag bereuen, du faules miststück!"
"und vielleicht bin ich am montag dann auch so gut drauf, dass ich viel mehr schaffe, als ich denke - miesmacher! man soll sich auch mal entspannen..."
"ja, entspann dich mal - machst du schon den ganzen morgen! und in der zeit, in der du das hier grade aufschreibst, hättest du schon mindestens ins büro fahren können... findest du das etwa verantwortungsvoll...?"
"nein, aber erholsam!"
"mach doch was du willst...! dir ist nicht zu helfen! du wirst schon sehen, was du davon hast, wenn du dich nächste woche wieder überschlägst... komm nachher nicht an und heule, dass du nichts schaffst..."
"ich werd nicht heulen... und mit ein bisschen guter laune, krieg ich im übrigen auch einen erstklassigen überschlag hin! und jetzt halt die klappe..."
"hmpf. verantwortungsloses ding."
"meinetwegen. aber immerhin ein glückliches und entspanntes... "
"ich schwöre, ich kneife dich dafür...!"
"mir egal - ich zieh dicke hosen an!"

(wie man sieht, hab ich sogar bei meinem gewissen das letzte wort.)

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zeitmanagement...

"der schlüssel ist einfach ein effektives zeitmanagement!"
ja. stimme ich vollkommen zu. man sollte organisiert, strukturiert und effektiv seinen tag planen... macht ruhig und entspannt und sorgt dafür das man gut schläft. die realität sieht leider manchmal bisschen anders aus...

termine die eigentlich in einer stunde abgefrühstückt sein sollten, dauern unerwartet 2 einhalb stunden... wenn um 10 uhr ein meeting angesetzt ist, kann man davon ausgehen, dass um 5 vor 10 jemand anruft, der a) viel zeit und b) viel zu besprechen hat... pro tag passiert mindestens EINE katastrophe, die sofortiges eingreifen und mindestens 1 stunde zeit benötigt, um schlimmeres zu verhindern... wenn man grade mitten in einer konzentrierten arbeit ist, ruft erwartungsgemäß jemand an/ steht vor der tür, den man NICHT abwimmeln kann oder sollte... wenn ich es morgens eilig habe, kann ich damit rechnen, dass meine katze auf den teppich gekotzt hat/ meine mutter anruft/ ich mich kurz vorm aus dem haus gehen bekleckere...

in erwartung solcher dinge habe ich das mit dem zeitmanagement jetzt für mich anders gelöst... ich plane einfach nur noch 30% meines tages. der rest geht ohnehin drauf für dinge, die ich nicht erwarte. ist einfacher, wenn auch überraschender... schönerweise hat man in dem fall auch manchmal überraschend zeit, wenn man nicht damit rechnet :-)

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8/27/2009

das brutale leben...

hektisch, brachial, schnell, ereignisreich... das leben kann brutal cool sein an manchen tagen :-) eine million nachrichten, gespräche, erlebnisse von toll bis aufreibend, diskussionen, streit, liebevolle worte, freude und glück. alles vollgepackt in 24 stunden und so schnell, dass man mindestens eine nacht braucht, um alles in die richtigen ecken zu sortieren. toll!

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8/25/2009

kritik an der reinen vernunft

immer wieder werde ich konfrontiert mit dem satz "aber das ist am vernünftigsten, wenn du...". wir treffen eine menge entscheidungen und tun einen sack voll dinge aus vernunft. wir wägen ab, wir sammeln fakten und ziehen schlüsse aus rationalen erwägungen.

eine ente, ist eine ente, ist eine ente... ? ist es immer so, oder ist es, was wir sehen wollen?

dennoch - ich sage: es funktioniert nicht, dinge nur vom logischen standpunkt aus zu betrachten. was wir dabei vergessen, ignorieren und vernachlässigen sind unsere erfahrungen... das berühmte "bauchgefühl". manchmal sagt es uns dinge, die SO eigentlich nicht erklärbar sind. manchmal wissen wir sehr genau, dass bestimmte dinge nicht sind, was sie scheinen... es regt sich ein misstrauen, ein kleines zwicken in der magengegend, bei dem wir uns unbehaglich fühlen. oft sagen wir nichts. weil wir es nicht erklären können... wer akzeptiert schon eine entscheidung mit der begründung: "ich habe ein ungutes gefühl dabei..." also schweigen wir. und treffen vernünftige entscheidungen.

oft stellt sich hinterher heraus, dass eben jene vermutungen genau die richtigen waren. dass wir auf unser blödes gefühl hätten hören sollen. nur - gilt man leider oft als verhältnismäßig irre, wenn man entscheidungen und schlussfolgerungen aufgrund eines unbestimmten unbegründeten gefühls trifft. zumal - es ist schwer zu beweisen, dass man im recht war. denn immerhin weiß niemand, was geschehen wäre, wenn wir anders entschieden hätten.

es ist jedoch so, dass je mehr erfahrungen wir machen und je älter wir werden, umso zuverlässiger werden diese bauchgefühle. letztlich sind sie nichts anderes als unbewusste erinnerungen an dinge, die wir erlebt haben... schlussfolgerungen, die wir für uns getroffen haben. wir erinnern uns nicht bewusst an jede einzelheit, die wir einmal erlebt haben. aber unser gefühl speichert diese erinnerungen. und macht magenzwicken, wenn wir wieder in solche situationen kommen... dass ist das was wir als "erfahrung" bezeichnen. nicht wissen, sondern die sicherheit, die uns jahrelanges training beschert. in manchen zeiten rettet uns nur das vor gruseligen beruflichen und privaten fehlentscheidungen, weil die zeit zum abwägen und fakten sammeln fehlt...

wenn wir nur nach tatsachen handeln und entscheiden, verleugnen wir unsere eigenen erkenntnisse. sollte nicht so sein. und klappt auch nicht gut... auch wenn wir damit augenscheinlich auf der "sicheren" seite sind. nur - ist es wichtiger, sich wohl zu fühlen mit entscheidungen oder dass auf unserem grabstein steht "hier ruht ein sehr vernünftiger mensch"...?

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8/23/2009

nicht perfekt...

was ablenkt und gute laune macht - gartenarbeit. leider bin ich ein schwer unerfahrener und spontaner "gärtner". ich pflanze, was ich schön finde und grad da ist, wo ich will, gieße, wenn ich zeit habe, dünge nur selten (weil mir chemie angst macht) und mähe rasen eigentlich nie... (dazu gibts meinen vater, der dann immer verzweifelt stöhnt und seinen rasenmäher anschleppt). ich mag keine harken und keine gezirkelten beete. unkraut zupfen gehört allerdings zu meinen bevorzugten tätigkeiten. sehr ZEN.

ja, ich weiß auch, dass ein "ordentlicher garten" eigentlich mehr professionelle pflege braucht. allerdings machen mich diese superkleingartengepflegten parzellen immer ein bisschen unbehaglich... die schnurgraden beete und einheitlich großen salatköpfe erinnern mich immer irgendwie an was militärisches. preußisches erbe wahrscheinlich...
ich zirkele zwar nicht mit linealen herum, dafür kenne ich jede meiner lieblingspflanzen mit namen, sammele käfer und blattläuse auch mal mit der hand ab und habe mich gegenüber nachbarskatze als zweitbewohner etabliert. sie stört mich nicht und ich sie nicht. und wir haben uns drauf geeinigt,dass sie ihr geschäft nicht auf essbaren pflanzen verrichtet. sehr fair.

vielleicht auch ein grund, warum ich mich der buga bisher so verwehrt habe... zuviel gradegezogene beete. macht mich misstrauisch, wenn menschen natur "im zaum" halten. faszinierender finde ich da immer die manchmal kleinen baulücken in der innenstadt, da wächst was will und beim vorbeigehen kriegt man kurz mal den stadtgeruch aus der nase und glaubt, man wäre bei oma im garten... in der hoffnung, dass diese kleinen schätze der stadt erhalten bleiben. und die kosten nicht mal was ;-)

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8/22/2009

ist ganz einfach..

eigentlich ist das ja immer ganz einfach. man weiß ja immer ziemlich genau, was man tun sollte, um überarbeitung, unausgeglichenheit und gesundheitliche probleme zu verhindern...

allgemein

- ausreichend und ruhig schlafen
- ausreichend und regelmäßig essen
- bewegung und frische luft
- keine drogen jeglicher art
- private aktivitäten, freunde, soziale kontakte
- kein junkfood, schokolade oder ähnliches konsumieren
- einen regelmäßigen tagesablauf haben
- sich nicht nicht aufregen, entspannungsübungen machen
- sich immer wieder selbst hinterfragen, nachdenken, ziele erarbeiten

privat

- sich um freunde und familie kümmern und für sie da sein
- gesunde beziehungen führen, sich dafür zeit nehmen
- dem partner zuhören und mit ihm gemeinsam dinge unternehmen
- einen eigenen freundeskreis haben, sie auch regelmäßig besuchen
- hobbies pflegen
- sich zeit für sich selbst nehmen
- wohnung und zuhause ordentlich halten
- sich um haustiere ausreichend kümmern
- nachbarn nicht ignorieren
- neue freundschaften schließen
- sich regelmäßig duschen, pflegen, attraktiv bleiben!

job

- netzwerke pflegen
- sich um mitarbeiter kümmern, sie motivieren
- organisationsstrukturen schaffen und überwachen
- kunden pflegen und betreuen, als ob sie die einzigen wären
- sich weiterbilden und auf dem laufenden bleiben
- aufträge akquirieren
- sein unternehmen präsentieren und weiterentwickeln
- buchhaltung und rechtliches in ordnung halten
- produktiv sein, arbeiten!
- der erste im büro sein, und auch der letzte...
- freundlich, ausgeglichen, frisch gebügelt und verständnisvoll sein
- neue ideen vorantreiben/ entwickeln

(alle listen unvollständig)

ist total einfach. sag ich doch.

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8/21/2009

ich weiß!

man komme mir zur zeit lieber nicht zu nahe... in solchen hektikphasen bin ich ein - vorsichtig gesagt - ungeduldiges, überreagierendes, ungerechtes, unausgeglichenes hyperaktives, kratzbürstiges biest mit mehr launen an einem tag als andere im ganzen jahr... gewappnet mit mehr bissigkeit und gemeinheit als mir und meiner umwelt manchmal gut tut. abgesehen davon allerdings erschreckend produktiv, schnell und entscheidungsfreudig... fragt sich nur um welchen preis.

ich mag selber keine solch üblen zyniker, zu denen ich dann auch gehöre... schön zu sehen am vorherigen blog-eintrag (ja, die welt ist schon eigentlich nicht soooo schlimm... jaja... in besseren zeiten fällt mir das auch wieder ein!)

ziehe mich zur zeit lieber ein bisschen selbst in deckung, damit nicht die vielberühmten pferde wieder mit mir durchgehen. leider heißt ein pferd davon "mundwerk", das manchmal leider schneller reden kann, als mein hirn "halt!!" brüllen. ärgere mich immer wieder kollossal darüber... was mich dann noch mehr auf die palme bringt.

blöd ist, dass man eigentlich weiß, dass man sich nicht über andere ärgert, sondern vielmehr über sich selber... dass man nicht genug zeit, geduld, nerven, verständnis und ruhe hat ... denn eigentlich ist alles ganz genauso wie immer - der ganz alltägliche wahnsinn. nur dass leider meine nervtoleranzschwelle immer weiter sinkt, je weniger zeit man so hat und je mehr aufgaben sich auftürmen... mistundverflucht**!

nein... man spreche mich lieber nicht an... grmpf. wird schon wieder. ich weiß.

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entscheidungsopfer...

persönliche entscheidungen sind schwierig. entscheidungen in unternehmen... ein drahtseilakt. unternehmer (oder auch politiker) heute als "entscheider" zu bezeichnen, geht doch meines wissens manchmal extrem an der realität vorbei... vor allem - je größer das unternehmen, desto schwieriger entscheidungen. eine kleine analyse...

problem 1
der eigentliche "unterschriftenleister" ist schwer zu kriegen. terminhetze, unmögliche erreichbarkeit, diverse wachhunde... wochenlange diskussionen mit sekretärinnen, abteilungsleitern, verantwortlichen und in verzweifelten situationen auch mal hausmeistern führen dazu, dass dringende entscheidungen manchmal einfach nicht mehr dringend sind - weil sämtliche terminpläne platzen. wer zu weihnachten karten verschicken will und am 22.12. das angebot bestätigt, ist mal definitiv zu spät dran...

problem 2
entscheidungsvermeidung durch diverse gremien, leitungsrunden, berater... wenn zu einem begeistert vorgetragenen projekt 12 leute ihren senf dazugeben von denen jeder mindestens einmal "von marketing was gehört", "irgendwas mit werbung studiert", "einen schwager hat der designer ist", "über jahrelange vertriebserfahrung verfügt"... wird aus dem schönsten stringenten projekt eine eierlegende wollmilchsau. maximierung von optionen führt zu dem gefühl: wir könnten alles machen. oder nix. am besten wir machen nix. ab in die wiedervorlage.

problem 3
misstrauen gegenüber jeglicher form der werbung. totschlagsargumente wie "läuft doch alles bestens, wozu sollen wir werben?", "wir haben das jahrelang auch ohne werbung hingekriegt", "ich will aber gern werbung im fernsehen. ich lese keine zeitung.", "kriegen wir die kosten denn auch wieder raus?" "also MICH würde das nicht ansprechen..." (ne, klar! ein manager mit 7er BMW ist auch nicht die zielgruppe...) oder aber der beliebte satz "irgendwie gefällt mir das nicht..." auch wahlweise bekannt als "ich will das aber so!"was soll man dazu noch sagen? stimmt alles. ich pack dann mal zusammen...

führt dann dazu, dass die betreuende agentur z.B.: gemeinschaftlich in die auslegware beißt, zum kettenraucher wird, bei telefonläuten zusammenzuckt, tiefe seufzer ausstößt, ihre verzweiflung an unschuldigen arbeitsmitteln auslässt... es geht dann nix über verständnisvolle kollegen, die einem dann wahlweise ein offenes ohr, taschentuch oder baldrianpillen leihen...

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8/19/2009

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8/18/2009

"heute auf dem aldi-parkplatz"

durfte heute life und in farbe das erleben, was man sonst nur bei rtl II und in miesen reportagen zu sehen kriegt... vielmehr, dachte ich bis heute nicht, dass es soviel klischee auf einem haufen "in echt" gibt.

man stelle sich vor: eindeutig fitnessstudiogetrimmtes, solariumgebräuntes männliches wesen mitte bis ende 20, kann vor kraft kaum gehen, deutsch-ordentlicher haarschnitt... mitsamt unscheinbarer mäuschenfreundin, der auf dem parkplatz lauthals ein älteres pärchen im passat (beim einparken) anbrüllt: "ey alter, kannst du nicht gucken oder was?!" nebst dazugehörigem ruckeln am cord-jacket, aufgerissenen augen und pumpender atmung... "hast du´n problem, alter???! nu, guck ma nich so...." - minutenlanges geschimpfe im schönsten proll-slang! faszinierend!
freundin (kleinlaut) "xy... nun komm und lass die in ruhe..." die folgenden drohgebärden erinnerten mich so stark an ein gorillamännchen, dass ich unwillkürlich breit grinsen musste... mit dem sicheren gefühl, dass der kollege viel zu wütend war, um noch irgendwas zu sehen... omi und opi haben´s allerdings gesehen. und breit zurück gegrinst. wahrscheinlich in dem wissen, dass sie älter sind, als der junge mann bei so viel cholerischem potential jemals werden kann...

keine ahnung, was sein problem war... ich weiß allerdings, was eins wird. die deutlich sichtbaren adern auf der stirn deuten auf frühzeitiges ende aufgrund wahlweise: steroide, herzrythmusstörungen, hoher blutdruck, aggressiver fahrweise ... was auch immer, eins davon wird es mit großer wahrscheinlichkeit. (wobei die frage wäre, ob das wirklich ein verlust ist).
vielleicht haut ihm auch die mäuschenfreundin irgendwann eins auf die rübe und verdrückt sich dann mit einem minnesänger nach mallora. wäre ihr vielleicht zu wünschen...

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8/17/2009

guter rat...

"konzentrier dich auf das, was du weißt. nicht auf das, was du fürchtest..."

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8/16/2009


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ja, so gehts.

ne, ich bin kein freund von zensur... und durchaus der meinung, dass jeder denken und sagen darf, was er will. allerdings - halte auch ich mich an spielregeln, sofern ich mich im territorium eines anderen bewege. und lebe eben mit den kosequenzen, wenn ich es nicht tue...

wenn man zur oma fährt kämmt man sich die haare, einem vegetarier setzt man kein fleisch vor, man sagt "bitte", "danke" und "guten tag", kommentare in einem blog sind dazu da, zu diskutieren und eben zu kommentieren und bleiben in der regel höflich, sachlich und vor allem beim thema... da es auch im web ein paar leute gibt, denen diese grundregeln der guten kinderstube und der sinn dessen noch immer fremd sind... entscheide ich jetzt eben, wer seinen senf veröffentlichen darf und wer nicht. so ist das.

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8/15/2009

der kleine...

liegt grade platt, erschöpft und zusammengerollt in der ecke... und schläft, schmollt und seufzt tief in fröhlicher abwechslung. verständlich. hat er doch in den letzten wochen einige harte kämpfe ausgetragen und ist ziemlich lädiert. reden mag er nicht, zum spielen ist er zu müde... und reagiert ziemlich gereizt auf jegliche ansprache.
also - ich lasse ihn mal ein bisschen ausruhen. so manche kriegsverletzungen brauchen eben einfach nur ein bisschen schlaf und ruhe. sonst nichts. dann rappelt er sich schon wieder auf... immerhin wird er noch gebraucht.

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8/12/2009

immer wieder gut...

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8/11/2009

untertreibung.

macht einem ja durchaus das leben manchmal bisschen schwer, wenn man zu übertreibungen neigt... und ist vermutlich auch schlecht für den kreislauf, wenn man sich dauernd im schmalen grünstreifen zwischen frohsinn und wutausbruch aufhält. ich weiß. allerdings - langweilig ist es immerhin nicht.

nur manchmal ein klitzekleines bisschen nervig... für einen selbst und die bedauernswerte umwelt, die mittelschwere temperamentsausbrüche, schimpftiraden, übersprudelnden mitteilungsdrang und diverse gute bis schlechte launen aushalten muss. aber wer hat´s schon leicht...

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8/08/2009

die fetteste kröte...

je näher man jemandem steht, umso mehr kann einen dieser mensch verletzen... und manchmal würde ich sehr gern wütend sein können auf menschen, auf die das zutrifft. leider fällt mir das von haus aus schwer.
wut ist ein definitiv besseres gefühl als enttäuschung und traurigkeit. aber ich kann nicht wütend sein auf menschen, die ich gut kenne... weil ich meistens weiß, warum sie sich grade so verhalten. ich weiß zuviel von ihnen und ihren hintergründen, ihrem wesen und ihrer geschichte, um so viel unverständnis zu entwickeln, dass ich uneingeschränkt wütend auf sie wäre.

was bleibt ist dann meistens eben diese traurigkeit und enttäuschung. darüber, dass man selbst zuviel erwartet hat... und manchmal auch darüber, dass man menschen aus diesem grund aus von sich selbst fernhalten muss... weil man andernfalls immer wieder verletzt wird. menschen sind wie sie sind.

das zu wissen ist das eine - es zu akzeptieren eine fette kröte, bei der ich mich immer wieder weigere sie zu schlucken...


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8/07/2009

irren.

mein gefühl täuscht mich nicht oft. aber wenn, dann so sehr, dass es kracht...

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8/04/2009

so richtig...

richtig aufregend ist das leben doch erst, wenn es um alles oder nichts geht ;-)
was haben wir schon zu verlieren...?

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8/02/2009

schmutzig...

... und verschwitzt und fix und fertig, aber glücklich :-) gartenarbeit hat was unheimlich entspannendes... stelle fest, dass in meinem garten ausgerechnet das wächst und gedeiht, was ich gar nicht gepflanzt habe. ein apfelbaum, der unbemerkt hinterm zaun groß geworden ist. astern und buschwindröschen, von denen ich nicht mehr weiß, ob ich sie gepflanzt habe, blauregen, den es aus nachbars garten zu mir verschlagen hat, holunderbeeren... und vor allem - wilde brombeeren! und die schmecken vom strauch, ungewaschen und ein bisschen überreif fast verboten lecker ...

und wenn man dann den ganzen garten umgegrubbert hat und gemütlich da sitzt... riecht alles so krass nach pflanzen, erde und wasser. umwerfend schön...


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gelernt...

diese woche sozusagen ein aha-erlebnis gehabt... und festgestellt, dass die meisten probleme mit mitmenschen darauf beruhen, dass wir sie für dumm halten und unterschätzen.
erlebe selber immer wieder erstaunt, wie wenig manche leute merken, dass ihr gegenüber vielleicht doch nicht ganz blöd ist und durchaus die absicht und den sinn hinter so manchen dingen und äußerungen versteht. ich persönlich empfinde es immer als immense frechheit, selbst wenn ich es nur bei anderen beobachte...

man sollte immer davon ausgehen, dass das gegenüber mindestens so schlau ist wie man selbst... andernfalls erwarten einen unter umständen große überraschungen.

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sb-kasse - die II.

bei meinem wochenendeinkauf gestern bin ich dann aufgrund der verstörenden erfahrung wieder an der "normalen" kasse gelandet. die kassiererin und ich arbeiteten wie ein eingespieltes team: eingescannt - ab in den korb! ging ratzifatzi... woraufhin die nette dame auch strahlend meinte "mensch! das klappt hier aber wie am schnürchen.." (sowas würde eine maschine NIE sagen!) ermuntert von soviel begeisterung erzählte ich ihr kurz von meinem erlebnis mit der maschine... woraufhin wir in eine kurze diskussion über verbesserungen an solch maschinen verfielen... was ich gelernt habe:

1. auch die kassiererin mag diese dinger nicht, weil sie erstens dauernd defekt sind und zweitens auch nur für kleine einkäufe gedacht...
2. wir sind uns einig, dass es KEINE erleichterung für die kassendamen ist, sondern eher eine herausforderung, die kunden mit der bedienung vertraut zu machen und diverse fehler zu beheben.
3. maschinen sind zu dumm, als dass sie mit menschen interagieren können und für eventualitäten gerüstet sind. sie können nicht aufstehen und schwere sachen IM korb scannen, sie können nicht für omas das kleingeld aus der börse puhlen und sie kriegen es nicht in die reihe, wenn mama einen schokoriegel bezahlen will, von dem kind schon die hälfte vertilgt hat...
... vielleicht sollten sich die schöpfer dieser kassen auch mal eins öfter mit den kassierern unterhalten?

was sie noch dazu nicht können - sich unterhalten :-) und man hätte ein nettes gespräch und ein freundliches lächeln weniger...

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8/01/2009

ja, ich weiß...

es gibt so zeiten im leben, wo man mit einmal das gefühl hat, als ob nichts - aber auch wirklich NICHTS - gutes mehr passiert... ziemlich sicheres zeichen dafür, dass die fiesen bösen dinge einem den blick für die realität vernebeln. beobachte dieses phänomen auch des öfteren mal in ansätzen bei anderen. "dysfunktionale gedanken" im fachjargon. im normalfall aber manchmal auch einfach das gefühl, dass man gegen die vielen sorgen einfach bisschen machtlos ist... und erschöpft. "hilft doch eh alles nix! macht doch alle, was ihr wollt. ich hab keine lust mehr..."

was hilft: nachfragen. beim eigenen verstand (der ja nach wie vor ganz gut funktioniert, nur leider nichts gegen gedanken machen kann). und so wie bei streitgesprächen sich dann manchmal missverständnisse auflösen, klappt das auch beim eigenen "zwiegespräch"... und endet dann vielleicht in dem guten gefühl, dass doch nicht alles so schlimm ist, wie man denkt.

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katzenkenner...

soviel zum thema brummer. meine katze frisst die allerdings mit vorliebe selbst... (gottseidank)

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