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oder: das ist kein lustiger blogg. nein.

7/27/2008

muss gepostet werden! unbedingt!


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7/26/2008

wie würde parils hilton sagen?

"it´s hot" - weniger doppel- sondern eher eindeutig von mir gemeint. und ich LIEBE es! wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich schwören, irgendwo im weit verzweigten stammbaum afrikanische vorfahren zu haben...
bei unter 30°C im schatten friere ich. immer irgendwie. insofern ist die derzeitige hitze für mich weniger last, sondern eher erholung. endlich nicht einmal mehr eine zehenspitze, die friert :-)

und das beste ist - ich kann es noch mindestens eine ganze woche genießen und zwar weit weg von hier. es ist zwar ein wenig beunruhigend, meine lieben einige tage so ganz allein zu lassen, aber sei´s drum. trotzdem freu ich mich vorsichtig auf neue menschen und neue orte. und hoffe, mit vielen neuen ideen und eindrücken zurück zu kommen und noch dazu, meinen ersten geschäftlichen auslandstermin einigermaßen anständig über die bühne zu kriegen.
es passiert mir zwar selten - aber da bin ich doch nervös...

immerhin fehlt mir durch den dolmetscher mein üblicher schwadronierender redefluss, der mir oft genug den hals rettet. (na gut, manchmal auch nicht). ich hoffe ernsthaft, dass ich durch diese unterbrechungen nicht ständig den faden verliere... könnte allerdings auch etwas gutes sein, dass man immer ein bisschen zeit hat, sich seine nächsten sätze zurecht zu legen. ich schwanke also noch zwischen panik und vorfreude.

leider wird wohl wenig zeit sein, das wunderschöne italienische... shopping zu genießen (wer jetzt glaubt, ich verschmähe die küche, ist im irrtum. aber ich finde, man muss prioritäten setzen!) immerhin kommen meine liebsten freunde von dort - versace, gucci, prada, dolce und gabbana... aber gut. ich werde damit leben und hoffe, dass ich doch noch einmal zeit habe, zum reinen vergnügen nach bella italia zu reisen. erst einmal drücke ich mir selbst die daumen, dass alles klappt und wenn ich zurück komme, weder mein männe, noch die katzer verhungert sind...

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7/16/2008

nein!

sie haben den jever-mann getötet! die einzige werbung, die ich seit jahren liebe und immer wieder auch nach der millionsten wiederholung gern sehe... schnief, schluchz! blöde penner!
und das nach dem kinderschokolade-jungen, was mich fast genauso schockiert hat!

in loving memory



nachtrag:
habe den nachfolger soeben nochmal begutachtet. neeeee, leute....
das ist steif und geschminkt und einfach nicht cool.

lass den typen in den sand fallen und der springt schreiend auf, weil sein make-up verläuft! und was machen überhaupt die anderen typen da, wenn einer sagt: "genau MEIN tag!"? soll das heißen: "genau mein tag... und der aller meiner freunde"?

nein, ich bin bockig. ich mag´s nicht. und boykottiere jever bis auf weiteres..

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fahrerfahrungen

2 tage herumgurkerei zwischen bremen und berlin haben zu verschiedenen erkenntnissen geführt, auf die ich hätte verzichten können... trotzdem:
  • auf autobahnraststätten kriegt man prinzipiell zwar gesunde nahrungsmittel, wird aber durch diverse leckere schnitzel-currywurst-pommes gerüche zu fies schlechtem essen verführt... oder aber trainiert seine moralischen widerstandskräfte aufs äußerste
  • autobahnen sind langweilig
  • es ist ein mysterium, dass manche autofahrer kilometerlang mit 90 sachen hinter einem lkw herzotteln, nur um genau dann auszuscheren, wenn man mit fröhlichen 180 angerauscht kommt. natürlich vorzugsweise ohne zu blinken!
  • darauf folgt ein überholmanöver mit mörderischen 120 km/h. immer.
  • wenn man im stau steht, fahren immer die, die auf der anderen spur sind
  • wenn die straße frei ist, gibt es eine geschwindigkeitsbeschränkung auf 120 km/h
  • ein guter beifahrer hält den fahrer wach, und geht ihm dabei nichta uf den keks :-)
  • zweite möglichkeit: ein guter beifahrer schläft und wird auch bei lautem mitsingen und scharfem bremsen nicht wach (ist als ob man alleine fährt - praktisch!)
  • navigationsgeräte, die einen stau anzeigen, den man nicht umfahren kann, sind deprimierend. ich ärgere mich nicht gern schon 20 km vorher.
  • immer wenn ich richtung hamburg fahre, regnet es. immer wenn ich richtung berlin fahre, scheint die sonne. will mir das etwas sagen?
  • finde mich in hamburgs city auch nach 10 jahren noch zurecht.
  • ich hasse es, zwischen drei lkws zu fahren
  • ich hasse noch mehr, schmale baustellenfahrstreifen
  • bin froh, dass ich nicht ständig so viel fahren muss...
  • dispatcher-speditionsfreunde sind das beste navigerät, bei dem man bei bedarf auch aufmunterung und kaffee kriegt :-)

... und - ich liebe mein auto! es ist schnell, nicht groß und scheint von vorn trotzdem so auszusehen :-)

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7/14/2008

naaaaa...!?

nach den letzten fiesen gemeinen zwei wochen misstraue ich solchen tagen. ich meine, wenn alles verhältnismäßig glatt läuft.
nachdem bis heute mittag eigentlich nur positives passierte, bin ich den rest des tages wie auf zehenspitzen umhergeschlichen. immer verstohlen in alle richtungen schielend, ob nicht irgendwo unheil wartet... man weiß ja nicht, was sich das schicksal noch so ausdenkt! immer wenn man ahnungslos glaubt, dass alles super läuft :-(

bin ja immer noch heimlich dem aberglauben erlegen, dass die götter neidisch werden, wenn´s zu gut läuft. so nach dem motto: "ey, jetzt guck dir das an, alter! der geht`s ja wohl zu gut!" und ZACK! hau´n sie einem mal eben die füße weg. jahaa!

ich weiß, dass das blöder aberglaube ist. aber trotzdem bin ich vorsichtig. nur das man paranoid ist, heißt ja noch nicht, dass man nicht verfolgt wird. so.

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7/13/2008

ein neues sternchen!

ein neuer erdenbürger ist immer etwas tolles. besonders der allerste nachwuchs in einer familie. und wir haben jetzt auch einen solchen kronprinz :-) meine schwägerin hat einen kleinen jungen bekommen.

heute haben wir nun unseren antrittsbesuch gehabt und wurden erst einmal mit fröhlichem geschrei begrüßt, das in erster linie sagen wollte: es passt mir gar nicht, angezogen zu werden! überhaupt nicht! dass das klar ist! an der eindeutig heiseren stimmlage merkt man: er weiß, wie man anständig schreit und hat das auch schon mehrfach unter beweis gestellt. eine echte leistung für jemanden, der erst zwei tage unter uns weilt... und so verdammt winzig ist.

guckt ziemlich ernst, der kleine kerl. so, als ob er schon wüsste, dass das hier kein zuckerschlecken werden wird. ich wäre wahrscheinlich aber auch ein wenig ungnädig ,wenn man mich mit mal in so eine welt holt, obwohl ich noch gar nicht wollte.

komisch ist - wenn man mit frischgebackenen eltern zusammen ist, hat man immer das gefühl, man müsste ganz viel fragen stellen und dürfte um gotteswillen über nichts anderes reden, als babys... aber so furchtbar viel fällt mir dazu immer nicht ein. und über den genauen ablauf der geburt möchte ich eigentlich nicht wirklich details hören... ich glaube, wenn man gerade einen kleinen zwerg bekommen hat, hat man auch gar nichts anderes im kopf als eben jenen. verständlich. obwohl an so einem krümel ja eigentlich nicht wirklich viel dran ist. er redet nicht. er schläft und isst/ trinkt. und ansonsten staunt er die welt an. und schreit ab und an. manchmal muss er gewickelt werden, aber sonst...

ist trotzdem erstuanlich. und macht mir immer ein bisschen gänsehaut. so viel verantwortung für so ein kleines wesen, dass auf einen angewiesen ist und das man auch niemals ignorieren kann. habe großen respekt vor allen frischgebackenen eltern. ich weiß, wie viel angst ich hätte.

umso mehr freu ich mich, dass ich ganz entspannt tante sein kann und für mich die tollen sachen bleiben... wilkommen in der familie, kleiner!

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7/12/2008

feierlich

nun... wir gehören nicht zu den paaren, die jahrestage zelebrieren wie staatsakte. ich persönlich betrachte beziehungsjahres- und hochzeitstage immer mit einem kleinen "dankeschön, dass du es immer noch mit mir aushältst." und bin dabei froh, dass ich ihn immer noch toll finde :-)

die aussage "ich liebe dich, wie am ersten tag" würde nicht stimmen. liebe ändert sich eben einfach über die jahre. damals fand ich diesen hip-hopper in den kaputten klamotten und mit der tiefen stimme total cool (damals hab ich noch SÜß gesagt)... die tiefe stimme liebe ich immer noch. die kaputten klamotten habe ich mittlerweile entsorgt und finde ihn in anzug mittlerweile doch toller ;-)

und am tollsten - wenn man an einem solchen tag mit einem dicken frühstück geweckt wird. so ganz außer der reihe... das könnte ich durchaus noch mal 12 jahre aushalten.

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7/08/2008

überlegungen...

habe vor kurzem zu einem freund gesagt: "es läuft alles zu glatt. ich warte nur auf den knall..." nun, es kam kein knall, aber dennoch ein gehöriges grummeln. nicht lebensbedrohlich, aber auch nicht wirklich beruhigend. ob es noch irgendwo einschlägt, sei abzuwarten...
aber das nur vorweg.

bei ereignissen, die pläne durcheinander bringen, neigen wir dazu, uns dagegen zur wehr zu setzen. wir zetern und schimpfen und versuchen einen weg zu finden, das schlimmste zu verhindern. und vergessen dabei - dass wir das manchmal gar nicht können.
im gegensatz zum allgemeinen glauben, gibt es dinge, gegen die kein kraut gewachsen ist und die jeder vernunft trotzen. und manchmal trifft es eben jemanden. und manchmal sind wir es. so wie einen ein lottogewinn treffen kann, kann es eben auch etwas anderes sein. etwas... weniger erfreuliches.

die überlegung ist die: betrachten wir einmal die vergangenheit im gesamten, so sind es doch die dinge, die uns in dem moment am bedrohlichsten erschienen, die im nachhinein betrachtet für uns die wertvollsten erfahrungen und die entscheidensten wendepunkte brachten. am ende... wurde doch alles gut. es wurde anders als geplant, aber manchmal sogar besser als zuvor.
folgt also doch alles einem großen und am ende doch "guten" plan? sollten wir uns mit unserer verhältnismäßig kurzen lebensspanne vielleicht doch nicht so wichtig nehmen? wenn einer untergeht, kommt nicht auf der anderen seite jemand anderes zum zug?

mittlerweile bringen mich solche situationen immer schneller an den punkt, an dem ich sage: hey, was soll`s! es wird alles nicht so schlimm werden. und wenn doch, was kannst du tun, das du noch nicht getan hast? fragt man sich das im ernst, bleibt oft nicht viel mehr als abzuwarten und das beste zu hoffen. und vielleicht ein bisschen vertrauen darauf zu haben, dass es gut wird.

jemand hat mal gesagt: "das leben verläuft in wellen. manchmal ist man oben und kann weit zum horizont sehen und manchmal ist man nah dran zu ertrinken, aber nie bleibt es, wie es ist." und vielleicht ist da was dran.

"Zu neuen Meeren sinkt mein Schiff" R.W.E.

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manchmal

die diskrepanz zwischen den dingen, die man will und denen, die möglich sind. ja, ich weiß. alles, was denkbar ist, ist auch mögllich. allerdings sträuben sich meine gedanken des öfteren gegenüber unmöglichem oder möglichem. in eine oder die andere richtung.

es ist ein kreuz!

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7/06/2008

spielkram


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nebeneffekt

dieses ganzen gezerres ist eine ausgeprägte elanlosigkeit, die mich leider in situationen befällt, wenn ich mich um dinge kümmern muss, die nicht zu meinem "natürlichen lebensraum" gehören. um organisatorisches, betriebswirtschaftliches, buchhalterisches... LANGWEILIGES.

fühlt sich an als ob die staubtrockene aura dieser angelegenheiten sich wie ein fieser grauschleier auf alle spannenden und reizvollen aufgaben legt, so dass jedesmal, wenn mich tatsächlich mal wieder die freude an der arbeit antreibt ein fieses kleines wesen in meinem ohr sagt: "ist das jetzt kreativ oder nicht? wie wird denn das besteuert?" ... und puff!! ist es vorbei mit dem spaß.

es überkommt mich der unbändige wunsch, woanders zu sein - dort, wo es eben nicht so viele regeln und vorschriften gibt. panama vielleicht?
allerdings wird es dort andere dinge geben. sobald viele menschen auf einem haufen leben, ist das eben so. dummerweise mag ich menschen auf haufen. das heißt, ich bin gern mit anderen zusammen und lebe davon und dafür, mit menschen zu arbeiten.

wünschte, ich müsste mich nicht um solche regeln scheren. und könnte mal wieder frei von der leber weg meinen job machen. leider quäle ich mich mit solchen sachen immer eine weile... solange, bis ich sie entweder erfolgreich verdränge oder aber mit viel glück eine lösung finde.

bis dato habe ich noch hoffnung. auf beides.

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nicht möglich.

schlage mich in den letzten wochen vermehrt mit diversen regelungen und abgaben des deutschen staates herum. was neben panikattacken, leichten depressionen und wutanfällen auch vermehrt knoten im hirn verursacht. stelle fest: auch bei bestem willen dazu ist es hierzulande kaum möglich, als selbständiger mensch ein braver bürger zu sein.

was wie abzuführen, zu melden und aufzuschlüsseln ist fällt unter derartig diffizile regelungen, dass ich normalmensch allein an der beurteilung dessen scheitere. jede regel hat sowohl eine ausnahme als auch eine grenze, die je nach dem für oder gegen mich ausgelegt werden kann. mit einer besonderen und für mich noch am wenigsten verständlichen: ich darf keine fehler machen, ämter schon.

leider ist die taktik: "bevor ich einen fehler mache, mach ich lieber nichts" fehlerbehaftet. nicht statthaft. ebensowenig wie die taktik: "bevor ich einen fehler mache, mache ich lieber zuviel" ist auch nicht richtig. (ich dummerchen dachte, das wenigstens wäre eine möglichkeit..) zu wenig zu tun, geht selbstredend auch nicht. es bleibt also nur - entweder du machst es richtig, oder du gehst ins gefängnis. was für eine wahl!

wäre ich nur bäcker geworden! obwohl ich eine leise ahnung habe, dass auch (augenscheinlich) unkreative berufe (ich will hier beileibe nicht die bäcker diskriminieren!) so ihre abstrusen regelungen haben, bei denen der bäckermeister tränen ins brötchen weint.
die kreative zunft ist zumindest nach meinem dafürhalten im zusammenhang mit staatlichen vorschriften doch gebeutelt. und noch mehr der willkür von beamten und öffentlichen angestellten ausgeliefert, die kraft ihrer wassersuppe das urteil fällen über "kreativ oder nicht". ich unterstelle - sie können das ebenso wenig beurteilen wie ich. und somit bliebe die möglichkeit, sich trefflich über diese entscheidungen zu streiten.
wenn denn nicht... ja, wenn denn nicht die "unfehlbarkeit des amts" wäre.

die tatsache, dass ich mich und meine kunden einer ungebührlichen wilkür ausgesetzt sehe, macht es nicht besser. allein wenn ich anfange, darüber nachzudenken, krampft sich mein magen zusammen und mein hirnsagt "TILT!" - unerwarteter fehler. ich komme nicht weiter.

was bleibt ist die hoffnung, dass es eine lösung gibt.

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7/02/2008

super...

es ist ewig spät und ich bin hellwach und erschöpft, weil die tage so vollgestopft sind mit aufregung, freuden, sorgen und ärgernissen. und als ob das nicht reicht, muss immer noch mal einer einen drauf setzen.

halleluja - gute nacht.

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