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oder: das ist kein lustiger blogg. nein.

2/22/2010

nun ja.

es gibt dinge, die man kann und die man nicht kann. was man nicht kann: sich selbst dauerhaft zu hassen. wenn dem so ist, sollte man etwas ändern. soviel ist klar.

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2/19/2010

hm.

och, an manchen tagen kann ich die welt nicht leiden... nicht aus einem bestimmten grund, sondern mehr so unbestimmt allgemein. manchmal scheint einem alles doch allzu simpel und unkompliziert, langweilig und vorhersehbar.
dann alles eben viel zu glanzlos und unzauberhaft und man hat das komische gefühl, dass einen einfach nichts mehr überrascht und alles schon mal da war... immer dieselben reaktionen auf immer die selben dinge. könnte sein, dass es mal wieder zeit wird, etwas anders zu machen...

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2/17/2010

ausgeschlafen.

besser ist es... gibt kaum etwas entspannteres als schnurrende fellknäuel und ordentliche krimis. doch - wenn endlich etwas fertig ist, was man seit monaten als fiesen ballast mit sich herumträgt. abgeschlossen. deckel drauf. gut. endlich! kopf frei für neue sachen.

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2/16/2010

nur müde. sonst nix.

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2/14/2010

deutlich erstaunlich

sinnvoll... das buch von Manfred Lütz "Irre - Wir behandeln die Falschen!". dreht es sich doch um die alltäglichen normalen und besonderen verrücktheiten der menschen, mit dem fachlichen hintergrund eines psychiaters und dem humor eines kabarettisten. wahre worte auf jeden fall. wobei "normal" nun in diesem fall eher ein schimpfwort darstellt als "psychopath". was das buch auf jeden fall kann, wenn man es zulässt... ein bisschen verständnisvoller machen für die verrückten unserer zeit und den blick schärfen für die momente, in denen man selbst sich doch wirklich allzu "normal" verhält ;-)

leider ist es heute immer noch das bedürfnis vieler menschen, augenscheinlich nonkonforme verhaltensweisen der norm anzupassen... da wird geredet, diskutiert, abgestraft und geächtet was das zeug hält. dummerweise erwischt man sich ja selbst dabei, wie man über verrücktheiten seiner mitmenschen lästert ;-) dabei sollte man manchmal vielleicht wirklich einfach froh sein, dass diese verrückten ein bisschen mehr farbe ins leben bringen... also definitiv etwas zu abgewöhnen. in jeder verrücktheit steckt auch immer eine gewisse logik, die vielleicht nur nicht für jeden dahergelaufenen normalen ersichtlich ist. selber schuld.

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2/13/2010

ach ja - grins :-)

nett verpackte spitzen mag ich ja besonders... das thema "markenkommunikation" bietet da besonders hübsche angriffsflächen. aktuell im falle toyota, bei dem der spiegel-schreiberling hier nun genüsslich die ereignisse auseinandernimmt.
thema marke auch in der aktuellen brand eins mit der headline "hart im nehmen", was auf jeden falls stimmt, denn eine stabile marke kriegt vermutlich so schnell nichts kaputt. allerdings finden wir auch hier schöne beispiele, wie es denn doch klappen kann mit der demontage.

ein unternehmen bzw. eine marke zu demontieren geht manchmal fix... im kleinen wie im großen. manche unternehmerische entscheidung stellt sich im nachhinein als grober fehler heraus. da kann man dann etwas gegen tun oder eben nicht. bestenfalls besinnt man sich auf das, was man kann und räumt den scherbenhaufen dann eben akribisch auf. nacheinander. in dem fall trifft das "nicht hetzen lassen" wahrscheinlich schon den punkt.

ziemlich treffend: eine marke ist nicht das produkt. eine lektion, die viele unternehmer schwer lernen, da sich ein geschäft für viele nur über die leistung definiert. vertraut man den so genannten "markenmachern" so ist jedoch das produkt nur ein kleiner teil dessen, was das unternehmen ausmacht. produkte sind austauschbar. autos und maschinen bauen, webseiten programmieren, steuererklärungen machen und leute verklagen... können viele. der grund, warum jemand "immer einen vw" kauft liegt woanders. die marke, die ich liebe - die passt zu mir. das wofür sie steht, ist das, was mir als verbraucher wichtig ist. wenn sie dafür nicht mehr steht... ist der wechsel fast vollzogen.
manchmal ist dieser wechsel beabsichtigt - wenn unternehmen sich entwickeln, verändern und neu erfinden, gehen kunden verloren und mit glück kommen andere dazu. ein umstand, der in diesem fall kalkuliert ist.

im fall toyota könnte eine krise eine chance sein, sich als marke zu beweisen... wenn man denn will.

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2/12/2010



wunschgedanke

oh ja, es gibt sachen, die ich mir manchmal extrem wünsche... abgesehen davon, dass es endlich aufhört zu schneien - ich will mich nicht mehr aufregen. ehrlich! ich will wirklich nicht!

...und trotzdem schaffen es bestimmte dinge oder wahlweise menschen noch immer, mich derartig auf die palme zu bringen, dass es raucht! und ich verfalle immer wieder in schlechtes gewissen gegenüber meinen armen mitmenschen/ mitkollegen, die meine ausbrüche erdulden müssen. aber ehrlich? es muss einfach raus. sonst gibt es irgendwann mal einen kleinen knall und ich löse mich stantepedes in meine bestandteile auf...

ignoranz. nachlässigkeit. faulheit. eindeutig sachen, die mich auf 180 sachen minimum kriegen. wobei ich durchaus zu den menschen gehöre, die sich dinge gern mal einfach machen... allerdings möglichst auf eine art, die WENIGER arbeit macht und nicht MEHR. irgendwie ist das doch scheiße, wenn man durch die eigene faulheit am ende mehr stress hat als vorher! oder eben andere leute dadurch mehr arbeit haben, was widerum auch mehr arbeit für mich... naja, so eben.

ich gebe zu - man muss nicht alles können. und weiß gott, niemand auf der welt kann alles wissen... aber - wenn man denn schon die möglichkeit hat, auf das wissen anderer menschen zuzugreifen, was genau hält manche zeitgenossen davon ab, genau das zu tun? wieso muss man so tun, als wüsste man bescheid, wenn doch die wissenden um einen herum genau sehen, dass das wohl mal nicht so ist...? nur weil man das augenrollen nicht sieht und das seufzen nicht hört, ist es dummerweise trotzdem da. ja, ok! es ist eine erprobte strategie, das mit dem "wasichnichtsehenkannsiehtmichauchnicht" - allerdings für 4-jährige...

in der beziehung geht es wahrscheinlich allen profis so, wie dem berühmten oberkellner, der auf jeden fall lieber jedem unwissenden gast die feinheiten des weins und der speisen erklärt, als irgendeinem pseudointellektuellen vollproll dabei zuzusehen, wie er schlürfend und schniefend erklärt, dass "der wein korkt", wo er doch weiß, dass eben jene flasche einen schraubverschluss hat... man fasst sich an den kopf vor soviel eigensinn!

gut, gut... des menschen wille sei sein himmelreich. aber ebenso wie jenem oberkellner darf einem da doch manchmal das messer in der tasche aufgehen und den dazugehörigen mordphantasien freien lauf lassen. jedem das seine.

in diesem sinne - prost.

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bald!

wenn man dem wetterbericht glauben darf... bald ist frühling! gott sei´s getrommelt... glaube, ich hab mich noch nie im leben so sehr auf wärmere temperaturen gefreut. und den festen vorsatz gefasst, spätestens bei erscheinen der ersten krokusse auch wieder frühlingsfit zu sein. also mich zu mehr bewegung zu zwingen... mal sehen, was früher passiert, tauwetter oder der sieg über den schweinehund.

davon abgesehen - geduld lernen. ach, manchmal hängt das herz doch zu sehr an dingen. und da fält es schwer, einfach NICHTS zu tun. es kribbelt in fingern und bauch und man möchte so gern... aber wie das manchmal eben ist. manche dinge müssen von ganz allein passieren. ohne eigenes zutun. ach... schwer ist es. seufz.

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2/10/2010

jedes mal

wenn ich mal wieder weg und unterwegs weile, bin ich glücklicher wieder in meiner eigenen kleinen bude zu sein :-) nichts geht über den ganz eigenen kram und wenn alles genau da ist, wo man es erwartet und WIE man es erwartet. komischerweise bringen einen kleinigkeiten dazu, sich zu ärgern... dass der föhn im hotel eben nicht so schön leise und dolle pustet wie der eigene, das bett ist zu weich, zu wenig kissen, irgendwie riecht alles anders und nach waschmittel, das licht ist anders, die geräusche unbekannt... ach, es ist schön, zu hause zu sein.

auch wenn reisen einen ja immer wieder ein bisschen neue eindrücke sammeln lässt, daran im kopf herum arbeiten kann man doch am besten im eigenen nest. fürs erste reicht´s mit der reiserei. das ist mal amtlich. obwohl mit sicherheit das nächste fernweh schon im anmarsch ist.. in spätestens 14 tagen.

und in der festen hoffnung, dass uns väterchen frost bis dahin langsam auch mal wieder verlässt. man wird glatt schneedepressiv. und mittlerweile kann ich an dicken stiefeln, mänteln und schals wirklich nichts gemütliches mehr finden. bestelle hiermit ausdrücklich - frühling! mit schneeglöckchen beginnend, krokussen, narzissen, tulpen, vogelzwitschern, dem komisch weichen geruch in der luft und sonne, die einen in der nase kitzelt... bitteschön!

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2/06/2010

gibt´s denn sowas?

kopfschütteln. zur zeit eine meiner lieblingsbeschäftigungen. allerdings eher ungewollt. viel lieber würde ich mal eins öfter kopfnicken, aber irgendwie lässt das die umwelt zur zeit eher rar werden...

beispiel: der artikel eines ungenannten (und dafür darf man dankbar sein) schreiberlings, der mir gestern auf den tisch flatterte. mit den worten des kunden "können wir da nicht was ... ändern?" hm. nach dreimaligem lesen und brummenden kopfschmerzen im anschluss - "nein. da können wir nichts dran ändern. das können wir neu schreiben..."
einhellige meinung im büro: dieser text entstand entweder a) 5 minuten vor feierabend b) wurde von einem automaten getextet, der unter dem einfluss von schlechten schundromanen steht oder c) ist einfach nur indiskutabel. soviel schachtelsätze, hanebüchene formulierungen und schwülstige worthülsen sind mir selten untergekommen... was zugegeben auch etwas für sich hat an einem freitag, lachen soll ja gesund sein. schwierig allerdings, wenn man aus diesen halbinformationen einen einigermaßen sinnigen text machen soll. seis drum. dafür sind wir ja da. pinnt immerhin an meiner wand, als mahnendes beispiel für "du sollst keine drogen nehmen und texte, bevor du sie rausschickst unbedingt nochmal durchlesen lassen"... kopfschütteln.

kopfschütteln nr. 2: korrekturabzug eines verlages mit dem untertitel: "die auflösung und darstellung des bildes entspricht nicht der druckqualität. die farben sind nicht verbindlich und die größe ebenfalls nicht" (sinngemäß) - frage: was genau soll ich dann an dem bild freigeben? grmpf.

kopfschütteln nr. 3: auftragsbestätigung - inhalt: "lieferung des schildes: 7.KW, montage des schildes: 6. KW" - ??? die sind ihrer zeit definitv voraus... will ich auch können sowas.

aber amüsant ist es... ;-)

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2/05/2010

kommt ja auch...

immer alles auf einmal. die nase auf gefühlte drei meter angeschwollen, tausende kilometer gefahren bei wetterausnahmezustand und ein wochenprogramm, das nach zeitmaschinenerfindung lechzt. aber eigentlich macht das leben auf die art doch am meisten spaß. zumahl - wenn dann trotzdem alles läuft und man kurzzeitig das gefühl hat, dass das schicksal, die götter, wer auch immer es grade extrem gut mit einem meinen... (ganz kurz. ich hab nichts gesagt!)

wieder einmal gelernt - von nix kommt ja nix. wer denkt, alles regele sich schon irgendwie von allein, den überholt das schicksal linksseitig und hupend. berechtigterweise. trotzdem die erfahrung gemacht, dass es manchmal besser ist, einfach abzuwarten... und darauf zu vertrauen, dass man getan hat, was man konnte. mehr geht eben manchmal nicht. manchmal ist es gut und wichtig, dass man auch mal verliert. kommt ja auch immer darauf an gegen wen. da gibt es doch einige gegen die es durchaus eine ehre ist... und die, bei denen es ein antrieb ist.

wieauchimmer - "glücklich erschöpft" ist ja ein label, dass ich mir durchaus gern an die backe nagele... insbesondere mit der aussicht auf ein richtig freies entspanntes wochenende und eine folgewoche, die die jetzige durchaus toppen könnte...

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