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oder: das ist kein lustiger blogg. nein.

3/28/2007

wenn man denkt...

denkt man in der regel falsch. so viele dinge, die schon großartig gescheitert sind aufgrund des kleinen satzes "...aber ich habe gedacht...!" und wenn man gerade denkt, es ist zeit, ein bisschen zu entspannen - ist alles wieder anders. frei nach dem motto: es ist nie zu ende.

niemals ist etwas mehr zeit. niemals ist etwas mehr ruhe. niemals kann man es etwas langsamer angehen lassen. niemals ist es stressfreier. niemals ist der richtige zeitpunkt für nichts und alles. was du heute kannst verschieben, das ist morgen liegen geblieben...

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3/26/2007

gartenfreund

endlich geschafft - einen ganzen nachmittag in unserem hausgarten zu verbringen.
und gelernt: rosen pieksen, vom laub harken kriegt man blasen, gartenarbeit ist anstrengend und man schläft danach wie ein baby.
es ist spießig, ja... aber ich liebe es :-)

3/23/2007

ha!

von wegen "freitag ab eins" - ein tag wie kein anderer. heute hat ausnahmslos jeder bis zum azubi den knopf gefunden, mit dem das telefon auf stumm geschaltet werden kann. und jede reaktion auf ein klingeln begann mit "oh mann!" - egal von wem. seit morgens um zehn ein permanentes RRRRRING, was mir immer noch im kopf rumschwirrt.
wobei - eine sache, die dann tatsächlich schön am chef-sein ist: ich kann sagen "ich bin in einer besprechung" - mist ist: ich muss zurückrufen...

auch wenn ich trubelige tage liebe, weil sie gut sind und man abends weiß, was man getan hat - heute war selbst bei mir der geduldsfaden extrem dünn. aber man stellt auch fest - schön, ein belastbares team zu haben, in dem trotzdem alle noch lächeln, wenn feierabend ist.

in diesem sinne: auf mich wartet couch, dumme spiele und eine flasche netter italienischer wein, der schon bis hier nach brombeeren riecht :-)

ps: dank mobiler technik profitiert doch auch mein blogg von mehr futter... gemerkt?

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3/22/2007

erste hilfe

bin ja doch der meinung, dass ich es mir nicht nur einbilde, dass das wetter entscheidenden einfluss auf meine stimmung intern und extern hat. innendrin geschafft, verkühlt und weichgespült -außen verschlafen und blaugefroren.
brauche wirklich ernsthaft wieder sonne und wärme, die ich nicht bezahlen muss.

noch dazu vermittle ich leider anscheinend erfolgreich den eindruck, durchaus noch reserven zu haben - so dass niemand hemmungen hat, mir noch mehr arbeit anzubieten. die ich dummerweise nicht einmal ablehnen will. wer weiß schließlich, wie lange sowas vorhält? "nimm, was du kriegen kannst - und gib nichts wieder zurück". disney hat doch manchmal recht. nur blöderweise gehen auch reserven manchmal zur neige. aber... es gibt so ein paar dinge, die einen aufmuntern können und die stunden bis zum wochenende erträglich machen. kleine aufputschmittel zum wochenende:
  • 30 minuten zeit stehlen zum shoppingbummel und irgendetwas kaufen, was einfach nur schön ist und das man eigentlich nicht braucht.
  • faxen-pausen mit netten kollegen, bei denen alle hinterher mit tränenden augen und schmerzenden bäuchen den raum verlassen und das akku wieder 10% plus anzeigt.
  • zu jemandem völlig fremden nett und höflich sein und angelächelt werden
  • einen guten freund anrufen, nur um einen schönen tag zu wünschen
  • sich selbst ein frühlingshintergrundbild bauen und das ganze mit blütenduftkerzen unterstützen

habe im übrigen auch versucht, einfach das kalte wetter zu ignorieren und einfach so zu tun, als sei es warm - klappt nicht gut...

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3/21/2007

alle menschen...

...lügen. streng betrachtet. da hat dr. house wohl recht.
wenn man dahinterstehende intentionen und meinungen, das umfeld und die geschichte eines jeden sowie die beziehung zu seinem jeweiligen gegenüber und die absicht, die hinter dem gesagten steckt, subtrahiert, könnte man vielleicht hinter die wahrheit der jeweiligen aussage kommen. nur - wer macht sich die mühe?

ich glaube, man tendiert immer dazu denjenigen zu glauben, denen man glauben will. jemand, der mir sympathisch ist, und auf meiner wellenlänge schwimmt, dessen argumente kann und will ich eher nachvollziehen als die von jemandem, den ich nicht leiden kann. und - hat jemand erst einmal die unsympathie abbekommen, beobachte ich immer wieder, dass derjenige selbst bei einem "guten tag" der bösen hintergedanken bezichtigt wird.

davon abgesehen davon kann der standpunkt desjenigen einen großen unterschied ausmachen. für einen 6-jährigen ist fahrrad fahren schwer. für einen 21-jährigen einfach.

die simple frage, die man sich da stellt, ist: wem kann ich glauben? oder besser: wem will ich heute glauben? was für ein dilemma... ;-)

3/19/2007

was einem so...

über tag durch den kopf geht:

braucht man einen ruheraum im web? ist man nach unbegrenzter erreichbarkeit und permanenter mitteilung über den allgemeinzustand so abhängig von der zustimmung der technik, dass man sich nicht einmal traut, diese allein zu lassen, wenn es wirklich einmal zeit für ruhe wird? reicht nicht mehr, einfach nur allein sein - müssen wir weltweitallein sein? es gibt da einen gewissen punkt, an dem es mir angst macht.

kann es so schwierig sein, um hilfe zu bitten? wenn man wirklich welche braucht? kann ich andere dafür verantwortlich machen, dass es gerade schlecht läuft, wenn ich selbst nicht sage: hilf mir mal... wie weit kann ich andere einbeziehen und wann ist es einfach zeit, einmal einzugestehen, dass man allein nicht mehr weiter kommt. das ein bisschen nicht das ist, was man will, sondern, dass es alles nicht reicht und dass man gerade das gefühl hat, dass gar nichts wieder gut wird? helfen geht nur, wenn das gegenüber das auch will und zulässt. und auch das ist wiederum eine fähigkeit, die nicht jeder hat. sich helfen lassen.
noch schlimmer ist es dann, hilfe zu bekommen, wo man eigentlich keine wollte. und von den meisten unbemerkt, aber am allerschlimmsten - jemandem zu helfen, wo er eigentlich keine hilfe nötig hat und ihn damit hilflos zu machen. was z.b. verschiedene institutionen hierzulande leider immer noch nicht begriffen haben.

auch wenn jemand bestrebt ist, sich selbst zu hinterfragen und anzuweifeln, heißt das nicht, dass der immer zu dem ergebnis kommt, dass er unrecht hat.

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3/16/2007

grundsatzdiskussionen

tauchen an den überraschendsten orten auf. und zu unerwarteten zeiten. und ich dachte, ab 17 macht sich niemand mehr darüber gedanken... man lernt nicht aus.

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3/12/2007

boah!

sonne! heute den ganzen tag sonnengetankte gute laune geschoben und das trotz 5.30Uhr-weckerklingeln. begeisterung! vor lauter schreck geht einem die arbeit dann so gut von der hand (the FLOW!), dass man mittags schon die üblichen dreiviertel der todo-list weggewirtschaftet hat. und sich zur belohnung 1. einen kaffee bei guten freunden und 2. einen echten normalsterblichen feierabend gönnt :-)


ich gestehe: habe heute tatsache 8 stunden gearbeitet und tatsache mindestens so viel geschafft wie sonst in 12, dank niegelnagelneuer sonnenenergie und fröhlichen gefühlten 25°C.

zur kröhnung habe ich passenderweise heut ein neues parfüm passend zu meiner laune gefunden und mitgenommen. "rockin` rose" - damit ich immer eine erinnerung daran habe, dass es auch solche tage wie heute gibt. an den tagen, die man eher mit "bonjour tristesse" bezeichnen kann...

und ich gestehe auch: ich habe mir diesen tag von nix und niemand vermiesen lassen :-) erst morgen wieder... vielleicht...
wie schön - solche montage sollte es öfter geben.

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3/10/2007

der tod

jeder kreativität ist hektik. bin der festen überzeugung, dass man der armen muse auch einmal zeit geben sollte, überhaupt erst mal anzukommen... geschweige denn einen zu küssen.
merke in den letzten monaten, dass hektisches gewusel durch den tag und permanente ablenkung für kreative einfälle ungefähr so förderlich ist, wie mundgeruch und stinkende füße für romantik.
zwanghafte entspannung hilft da auch nicht viel. das ist, als ob man nicht einschlafen kann und sich immer wieder sagt "jetzt musst du aber schlafen, verdammt noch eins!", wobei man sich so sehr aufregt, dass an schlaf gleich gar nicht zu denken ist.

ich weiß, was hilft: trödelei. herumspielen mit unwichtigen sachen, völlige langeweile und damit verbundenes herumgedaller mit allem, was einem grad so interessant erscheint.
blöd nur wenn von 24-tagesstunden, mindestens 18 bereits verplant sind. da sitzt man dann und wartet auf die kreative eingebung - denkt aber eigentlich permanent nur daran, was oder wer wohl als nächstes etwas will. und hat ein schlechtes gewissen, ob der vielen dinge, die da auch noch der erledigung harren. steuererklärungen, anrufe, termine, akten, besprechungen...
die tatsache, dass dauernd jemand fragt "und? bist du schon weiter gekommen?" ist dann sozusagen, der tropfen, der den amoklauf attraktiv macht.

wünsche mir einen tag, an dem ich mal wirklich nichts tun MUSS.
moment - nein, eine woche.

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3/09/2007

wunderbares gefühl :-)

wenn große anspannung von einem abfällt. fühle mich 5 kilo leichter und bin in wirklich guter stimmung, urlaub zu machen.
kleiner wermutstropfen: ich weiß, dass dieses gefühl nur anhält, bis ich wieder im büro bin und an all die dinge erinnert werde, die auf mich warten---

also: nur noch ganz kurz mal... puhhhh!

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3/08/2007

software aktualisierung?!

ich hasse es, wenn software-updates nötig sind.
ich mag dinge, die einfach funktionieren und pflege weder mich zu fragen, warum sie das tun, noch versuche ich, sie dazu zu bringen " noch besser" zu funktionieren. was mich eindeutig von anderen wesen (männern) unterscheidet.

aber nu isses geschafft, und bis jetzt läuft alles. hmmm....

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3/01/2007

immer wieder korrekt.

dass man paranoid ist, bedeutet nicht, dass man nicht verfolgt wird.
(wer hat das gesagt!?)

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