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oder: das ist kein lustiger blogg. nein.

11/28/2009

was macht...

einen menschen, zum menschen. ist es seine herkunft oder der grund, warum alles begann...? ich denke nicht. es sind die entscheidungen, die er trifft. nicht, wie er etwas anfängt, sondern wie er sich entscheidet, es zu beenden...

hellboy.

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frage.


gibt es tatsächlich menschen, die absichtlich boshaft sind? glaube ich eigentlich nicht.

nichtsdestotrotz frage ich mich manchmal schon, warum leute dinge tun, die augenscheinlich für niemanden etwas gutes bewirken. manche sachen kann man sich einfach klemmen - blöde sprüche, dreiste kommentare, informationen, die keiner wissen will, unbewiesene gerüchte, unhaltbare vorwürfe... in der regel oft belanglos, machmal verletzend, vielfach banale wichtigtuerei, meist bemitleidenswert... was auch immer. in jedem fall überflüssiger als der blinddarm.

mögen muss ich das trotzdem nicht.

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11/24/2009

entspannt.

an manchen tagen hat man tatsächlich das gefühl, dass alles langsam eine gestalt annimmt. dass man weiß, was kommen und was passieren wird. alle ecken und kanten verlieren ein bisschen die schärfe. was dabei herauskommt, ist bestimmt nicht der perfekte kreis, aber immerhin holt man sich daran nicht ständig blaue flecken... und kann kurz durchatmen.

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11/19/2009

dunkeltage.

an einigen und (wie es sein sollte) wenigen tagen wird alles glück überschattet von traurigkeit. wenn ein wesen stirbt, an dem das herz hängt, ist das so. tiere sind auch nur die besseren menschen. so wie der krümel... und sie werden nicht vergessen. tikki.

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11/18/2009

mehr begeisterung?

schöne tage - die, an denen man echte freude verbreiten kann. na klar freut man sich wie ein kleiner flockenprinz, wenn einem echte begeisterung für die eigene arbeit entgegen schlägt. das motiviert, macht glücklich und kreativ...
drüber nachgedacht, warum so wenige leute in der lage sind, sich zu freuen... oder aber zu begeistern. freude und lob sorgen doch immer für positive schwingung, und die setzt sich von kleinen zu großen wellen fort und kann einiges bewirken. könnt ich öfter haben :-)

was passiert stattdessen? fast überall, wo man hinschaut, wird geseufzt, nichts gesagt, der kopf unten gehalten und geschimpft. akzeptieren wir doch einfach das elend und finden uns damit ab... kann irgendwie nicht richtig sein. manchmal muss man sich grade machen und sagen - "hallo! es ist nicht alles mies! das leben ist nicht soooo schwer, liebe leute..." es ist immer so schwer, wie man es sich macht.

ich kann grummelige menschen nicht leiden. die, denen nichts freude macht, die sich nur beschweren, wüten, alles mies machen und in jeder suppe ein haar finden... mit so einer einstellung muss man morgens nicht aufstehen. habe manchmal das bedürfnis, es laut zu sagen: "mein gott, wenn das alles so schlimm ist, dann bleib doch einfach im bett!" mit meckerei und seufzen kommt man ja nun auch nicht durch den tag... macht mich fuchsig sowas.

manchmal wünschte ich, man könnte bei diesen menschen einen kleinen knopf drücken und sie zum lächeln bringen. hilft ja manchmal.

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11/17/2009

hoffnung.

jedes wesen auf der welt verdient es, dass man hoffnung übrig hat. auf eine chance. und sei sie noch so klein. kämpf ein bisschen, krümel...

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11/14/2009

echt!

dass an einem freitag den 13. nicht alles glatt geht, könnte man vermuten. allerdings - geb ich auf sowas in der regel nicht viel. trotzdem - das ECHTE gefühl gehabt, dass sich straßenbauämter und navigationsgeräte nebst verkehrsfunk gegen mich verschworen hatten. irgendwann glaubt man an bosheit, wenn man zum 3. mal im verkehrsfunk hört "stau auf der xy zwischen niemandsland und gottweißwo. bitte umfahren sie den bereich weitläufig." und zum dritten mal bereits MITTEN in eben jenem stau steckt! bosheit! ich sag´s euch!

das navigationsgerät behauptet steif und fest "da geht´s lang", wo vollsperrung herrscht. wie gut, dass ich nicht die technikgläubige bin und dann trotzdem nach schildern fahre. andernfalls wäre ich gestern fastandfuriosmäßig durch diverse baustellen maracht.
da kann ich dann die ansagen der guten dame sehr schön ignorieren - "drehen sie, wenn möglich, um" (könnt ich schon, aber das wär doof, blinde kuh!) jaja, ich weiß - ich sollte das tomtom mal updaten. ergebnis: ich kenn jetzt viele viele orte, kühe, hunde und omis mit kopftuch, die ich sonst wohl nie im leben gesehen hätte... "neue wege gehen" oder wie heißt es? mach ich glatt.

wie auch immer - verkehr hin oder her. wenn der tag dann trotzdem so vielversprechend und schön läuft, wie der gestrige, lass ich mir das dann auch mal ganz gern gefallen.

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11/12/2009

manche tage

oft steht man sich ja selber bisschen im weg... oder bisschen mehr. temperament kann auch ein fluch sein. gepaart mit ausgeprägter paranoia sowieso. was hilft - tief durchatmen, bisschen zen-gelassenheit abholen und sich bei den leuten austoben, die solch ausbrüche mit stoischer geduld ertragen, solange bis man sich abreagiert hat. dann erst etwas tun.

genauso doof - voraussetzen, dass alle menschen gleich sind. und immer gleich das schlimmste vermuten. oft steckt hinter augenscheinlich dusseligem verhalten auch einfach nur... unsicherheit? da reagiert so mancher nach dem motto: decke drüber und erst mal drauf hauen! natürliche menschliche verhaltensweise, die nicht überbewertet werden will...
und manchmal gehen sachen eben einfach schief. nicht wie geplant. that´s life. da kann keiner was für oder gegen. es ist, wie es ist. gibt eben dinge, gegen die kann weder mann noch frau was tun. und am ende - alles wird gut.

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11/10/2009

voraussetzung

wenn man die bedingungen eines versuchs nicht verändert, wird sehr wahrscheinlich immer das gleiche ergebnis herauskommen...

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11/09/2009

erfahrungswert

konzentriertes arbeiten stört die zwischenmenschliche kommunikation. wenn drei leute gemeinsam am tisch sitzen und jeder in seinem projekt versunken vor sich her grübelt... allerdings - man staunt, was an solchen tagen so alles weggearbeitet wird. auch schön.

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11/08/2009

zeit...

faul sein und dem körper und geist mal ein bisschen zeit zum trödeln zu lassen hat in der tat was sehr entspannendes, wenn die woche vollgestopft ist mit effektivem, zielgerichteten, konzentrierten aufgaben. herz- und geisterfrischende sonntage an denen völlig unwichtiges wichtig sein darf. kaffee, zeitungen und lose gedankenfetzen von denen keiner zu ende gedacht werden muss. schlafen wann und wie man will oder eben nicht. ein bisschen indentaghineinleben ohne ein vernünftiges wort sprechen zu müssen. einzige aufgabe für heute - nichts tun.

"müssen" müssen wir erst wieder morgen...

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11/07/2009

wollen und werden.

manchmal... nein, oft stellen wir erst fest, was wir wirklich wollen, wenn wir gefahr laufen, es zu verlieren. wir geben manchmal dingen und menschen die schuld an der eigenen unzufriedenheit, obwohl sie gar nicht die ursache dafür sind. der stein des anstoßes steckt in unserem eigenen schuh...

wir meinen, wir wissen, was uns fehlt und jagen einem bild hinterher, von dem wir denken, dass es das einzig wahre ist. nur um festzustellen, dass es eigentlich gar nicht so ist, wie wir es uns vorgestellt haben. das gras ist immer grüner auf der anderen seite.

der wunsch nach "freiheit" ist ein klassiker. freiheit zu wünschen und dann damit leben zu wollen und zu können, sind zwei verschiedene dinge. betrachten wir den wunsch nach freiheit in der ehemaligen ddr, der zu was geführt hat...? wir sind frei. freier als vorher. aber machen wir etwas daraus?

manchmal beschleicht mich das gefühl, dass viele im endeffekt nach einem wüsten kampf um freiheit und unabhängigkeit, beim erleben derselben, nichts mehr wollen als wieder zurück in den kuscheligen schoß ihres gefängnisses. klare grenzen, klare regeln, keine notwendigkeit, eigene entscheidungen zu treffen... die angst, etwas falsch zu machen, ist größer als das kreuz eines gefängnisses. wählen wir das kleinere übel.

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11/01/2009

sonntagfrühstücksverlagerung

die begeisterung, die mich normalerweise am sonntag morgen überkommt, beim ausführlichen studieren des lieblingsmagazins hat sich ein wenig in den abend verlagert, ist aber nichtsdestotrotz ausführlich... der satz des tages für mich:
"Habe den Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen."

Großer und großartiger Artikel über das Thema DENKEN und warum es nicht auf denken, sondern auf NACHdenken ankommt... bewirkte betroffene heiterkeit beim eben das tun und der feststellung, dass es tatsächlich so ist, dass man ab und an einmal für das, worüber man nachdenkt, streiten muss und kann - und auch heute deswegen noch gefahr läuft als querulant, verrückter und störenfried verunglimpft (wenn auch nicht mehr geköpft) zu werden, wenn man fragen stellt, oder aber neue theorien aufstellt, auch ganz ohne faktisches wissen, sondern nur durch eigenes nachdenken... nicht jeder gedanke, der dabei entsteht, ist immer ein brillianter welcher. trotzdem ist es der eine oder andere wert, gehört und vertreten zu werden, was man immer wieder vergisst...

dabei über folgende situation nachgedacht: im unternehmen - ein vorschlag wird gemacht, der sinnvoll, wirtschaftlich, vernünftig und vielversprechend ist - reaktion: das wird nie funktionieren, das hat es noch nie - folge: vorschlag in die schublade. ähnliches prozedere in freundeskreisen, familien o.ä. bei denkansätzen, die "noch nie funktoniert" haben...
warum wird man besserwisser geschimpft, wenn man dann die frage in den raum wirft: wie könnten wir denn dafür sorgen, DASS es funkioniert? fragen zu stellen nach dem warum, hat noch nie jemanden sonderlich beliebt gemacht... die frage ist dann wieder: warum nicht? würde nun wieder zu weit führen... zum nachdenken.

hilfe dabei in der aktuellen brand eins - "die besserwisser".

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meer anders.

ganz ohne wellen. das meer wie ein platter spiegel und absolute stille weit und breit. sehr ungewohnt und ein bisschen beängstigend. nicht einmal kalt. zu still für meinen geschmack. ich mag dicke wellen, die eine unterhaltung fast unmöglich machen und jeden gedanken übertönen. wenn es fett und gewaltig ist und mit großen schaumkronen die reine meeresmacht demonstriert.

wenn es ist wie heute, kommt es mir suspekt und ein bisschen fremd vor... hat sich allerdings dann doch wieder ein bisschen versöhnlich gezeigt, mit stürmischen böen auf den letzten metern... ein bisschen müde, aber der gute wille war da.
es ist doch noch alles, wie es gehört :-)

da gelassen: hyperaktive schmerzhafte gedankenfussel der letzten wochen.
mitgenommen: ein bisschen platte kühle gleichgültigkeit zum gebrauch im alltag.

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