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oder: das ist kein lustiger blogg. nein.

11/07/2009

wollen und werden.

manchmal... nein, oft stellen wir erst fest, was wir wirklich wollen, wenn wir gefahr laufen, es zu verlieren. wir geben manchmal dingen und menschen die schuld an der eigenen unzufriedenheit, obwohl sie gar nicht die ursache dafür sind. der stein des anstoßes steckt in unserem eigenen schuh...

wir meinen, wir wissen, was uns fehlt und jagen einem bild hinterher, von dem wir denken, dass es das einzig wahre ist. nur um festzustellen, dass es eigentlich gar nicht so ist, wie wir es uns vorgestellt haben. das gras ist immer grüner auf der anderen seite.

der wunsch nach "freiheit" ist ein klassiker. freiheit zu wünschen und dann damit leben zu wollen und zu können, sind zwei verschiedene dinge. betrachten wir den wunsch nach freiheit in der ehemaligen ddr, der zu was geführt hat...? wir sind frei. freier als vorher. aber machen wir etwas daraus?

manchmal beschleicht mich das gefühl, dass viele im endeffekt nach einem wüsten kampf um freiheit und unabhängigkeit, beim erleben derselben, nichts mehr wollen als wieder zurück in den kuscheligen schoß ihres gefängnisses. klare grenzen, klare regeln, keine notwendigkeit, eigene entscheidungen zu treffen... die angst, etwas falsch zu machen, ist größer als das kreuz eines gefängnisses. wählen wir das kleinere übel.

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