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oder: das ist kein lustiger blogg. nein.

6/30/2008

jahaaa!

ich stelle jetzt mal eine these auf: zuhören wird überschätzt.

ich meine - gut. an sich betrachtet ist zuhören können und auch tun eine gute idee. sollte man machen. meistens jedenfalls. nur gibt es auch menschen, dazu zähle ich mich auch, die durchaus zuhören und reden gleichzeitig können. finde, man wertet so manch langwierige ausführung durch gekonnte zwischenkommentare durchaus auf...
außerdem: zuhören bringt nichts bei leuten, die sowieso nichts sagen. oder nur einsilbiges, einsätziges.

wie genau stellen sie sich das vor? - ... weiß ich nicht.

so. was bitte soll man da machen, damit nicht jede unterhaltung erstirbt?! da kann man nur erst mal vor sich hin erzählen und hier und da vorschlagen und laut herumdenken bis beim gegenüber ein freudiges "ja, das ist eine gute idee!" erschallt. das ist sozusagen verbales angeln.

davon abgesehen finde ich es eine kunst, gut und spannend für die zuhörer erzählen zu können. ich finde, sowas sollte mal wieder geübt werden! manchmal ist es eine zumutung mit menschen ein gespräch zu führen, die einem langwierig dinge auseinandersetzen und dabei so totöde dahin erzählen... so ohne action! ohne spannung oder ein bisschen witz und charme! die ihre armen zuhörer weder einbeziehen noch ansprechen, und die es nicht die bohne interessiert, ob man denn nun GERN zuhört. man muss ja schließlich. immerhin hat man ja gefragt.
das hat man dann davon.

wenn man meine ungeteilte aufmerksamkeit will, muss man schon etwas zu bieten haben. immerhin gebe ich mir ja auch mühe, geschichten so zu erzählen, dass andere gern zuhören. manchmal muss man dazu ein bisschen übertreiben, ausschmücken oder kleine esel dazu erfinden, aber im sinne einer guten geschichte ist das eine gute idee. immerhin möchte man andere ja mit seinen erzählungen erfreuen, faszinieren, fesseln oder überzeugen... da muss das ja wohl erlaubt sein.

insofern finde ich, sollten sich manche leute, die beklagen, dass man nicht zuhört, mal ein bisschen im erzählen üben... ich verspreche, ich übe das dann auch nochmal mit dem zuhören ;-)

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6/15/2008

sonntag "with the girls"

tagelange einstimmung auf diesen abend - ha! und es hat sich gelohnt. "sex and the city" - der film. bis auf die tatsache, dass ich finde, dass a) die männer ein bisschen zu gut und b) die frauen ein bisschen zu zickig rüberkommen. gelungen, chic, sexy und herzzerreißend zauberhaft.
mal ein film über das, was eben danach kommt. nach kind und kegel und großer liebeserklärung.

davon mal abgesehen, dass BIG in diesem film einfach zu gut ist, um wahr zu sein. KEIN MANN auf der welt erträgt solch teilweise fiesen sprüche von seiner liebsten mit so viel humor, ohne auch nur ein bisschen angezickt zu sein. der grund, warum ich mir die besten sprüche ja auch manchmal verkneife (was ich gern tue, schatz!).
solch ein stabiles ego hat nach meiner erfahrung kein mann der erde. und wenn er es hat, ist er soweit entfernt von gut und böse, dass wir alles wollen, aber nicht mit ihm ins bett. es fehlt da ja doch ein bisschen die erforderliche reibungsfläche ;-) und - wenn jemand so perfekt ist, worüber sollten wir dann noch serien drehen?

ansonsten ein echter mädchenfilm. mit rosa und chichi und so viel labels und liebe, dass es einem quasi zu den ohren wieder herauskommt. herrlich! ich fürchte, ich werde drei tage brauchen, nicht mehr von einem solchen WANDSCHRANK zu träumen. wen scheren diamanten, wenn man so viele klamotten unterbringen kann... wünschen wir uns das nicht alle? großer, großer seufzer...

was ich daraus gelernt habe? ich sollte mich endlich zusammenreißen und keine riesentüten popcorn mehr kaufen. und keine literbecher coke light. weil mein bauch sich jedesmal aufbläht, wie ein ballon (nicht sexy) und ich hinterher nie (NIE) schlafen kann. zu viel zucker, zu viel coffein. so auch jetzt.
leider kann ich mich bei dem geruch nach popcorn immer überhaupt nicht beherrschen. eines der wenigen nahrungsmittel, bei denen ich definitiv essen muss, bis mir schlecht wird... naja, jeder hat ja irgendwas, bei dem er schwach wird. ich finde, es gibt schlimmeres.

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6/14/2008

spielkram :-)

ein computerverrückter mann und eine gartenbegeisterte frau macht: eine gartencam!
o.k. ich schätze es gibt nicht allzu viel zu sehen, aber vielleicht erwische ich endlich mal nachbar´s kater... der steht in verdacht in meinen salat zu pinkeln.

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6/13/2008

ja, wird es.

besser meine ich. trotz freitag, den 13. einen einigermaßen entspannten...nein, falsch - ergiebigen tag hingelegt. meine erkältung merkt grade, dass sie doch nicht so´ne tolle ist und macht sich vom acker. und ich versuche langsam wieder zu normalform aufzulaufen.

außerdem ist jack wieder da. der die letzten tage mit fußball belegt wurde. bürofußball. toll. andere leute versuchen zu arbeiten und nebenan köpfen sie bierfässer und schreien die leinwand an. als ob das was bringt. hat´s ja auch nicht, wie gestern gesehen.

und - von leuten, von denen man nix hören will, hört man dauert. und bei leuten, von denen mal dringend was hören müsste (entscheidungen, ansagen, lebenszeichen...) hört man nix. verkehrte welt. was darin gipfelt, dass ich zicken muss. mache ich ungern. aber wenn es not tut! ich werde eben äußerst ungern vollständig ignoriert. da kann ich eklig werden.

heute im übrigen einen tollen spruch gehört: "der klügere gibt nach. solange, bis er der dümmere ist." könnte was dran sein. das alles im rahmen eines gespräches, das weit über meine berufliche rolle hinaus ging. dabei fühle ich mich immer, gelinde gesagt, unwohl. wenn ich so zwischen zwei streitparteien stopfe und beide von herzen gern mag. kein normaler mensch kann dabei emotionslos bleiben. ist einfach traurig, wenn eine kiste so verfahren ist. aber was soll ich da machen?

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6/12/2008

sommerlich

echt! erkältet im sommer ist das widerlichste überhaupt. ich bin dünnhäutig, quengelig und miesepetrig. oder in einer dauernden lmaa-laune... wahlweise.
meine bude sieht aus wie die räude und ich hab weder zeit noch lust, was daran zu ändern. ich müsste zum friseur, zur maniküre, in den urlaub... und habe zu nichts davon eine meinung.

aber bald. bald ist wochenende. dann wird alles besser. hoffentlich. es kann ja nicht immer regnen.

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6/08/2008

what a party...

kleine geburtstagsnachfeier nach wunsch - viel italienisches essen, perfekte cocktails und eine durchtanzte havana-club-night... zum abschluss den sonnenaufgang an der ostsee.
perfekter kann´s nicht sein und als erinnerung bleibt der panamahut einfach hängen ;-)

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6/06/2008

ZONK!

und weg ist die woche! ausrisse...

warum zum teufel hebt ihr euch die ganzen fiesen sachen auf für den tag, an dem ich aus dem urlaub komme?

panik! panik!! ... ach ne, doch nicht. (sind hier alle schizophren?!)

ich habe keine lust. - aber ich muss. - egal. ich kann nicht mehr...

boah! sonne, autofahren! ich fahr einfach weiter bis nach flensburg...immerhin war ich da noch nie... wie wär das denn? (ich weiß, ich mach´s nicht. aber der gedanke ist schön...)

zack, weg, einkassiert - nächster!

ich kann nicht. ich will nicht. das geht nicht. vielleicht. mal sehen. ... faule provinzler. alle. will einen großen sandsack.

hier könnte ich ewig sitzen, quatschen und mehr von diesem leckeren rosé schlürfen. und von den witzigen gesprächsthemen... sei brav und geh nach hause. du musst morgen arbeiten. ich mochte mein blödes verantwortungsbewusstsein noch nie wirklich.

warum zum teufel, müssen menschen immer denken, dass alle so sind wie sie. so wird das nix... (seufz tief)

gedankenfetzen einer woche, in der ich es vor allem mit zwei dingen zu tun hatte - menschen und meinungen. was durchaus spannend sein kann. aber manchmal auch einfach anstrengend in geballter form. besonders wenn die eigene absicht darin besteht, sie alle dazu zu bringen, miteinander zu arbeiten.
der witz ist dabei - jeder einzelne davon ist im recht. und wenn das alle einsehen würden, hätten wir kein problem. tun sie aber nicht. und machen sich damit das leben schwer...

"du bist anders als ich." - "ich hätte das nicht gemacht." - "ich mag solche menschen nicht"...
die ultimative und eigentlich einzig mögliche, wenn auch unhöfliche, antwort darauf ist:
und was spielt das für eine rolle? wieso ist das wichtig?
du weißt nicht, ob ich anders bin, denn du kennst mich nicht. du weißt nicht, ob du mit meinen erfahrungen und meinem leben, nicht das gleiche tun würdest. du hast im grunde keine ahnung, was für ein mensch ich bin.
ich kann verlangen, dass du mir zugestehst, so zu sein und zu handeln, wie ich es tue. ich gestehe dir zu, dass du es anders machst. wir beide können versuchen, es zu verstehen. und wenn wir das tun, würden wir uns wahrscheinlich gegenseitig sehr über uns wundern. und feststellen, dass wir beide tatsächlich interessante menschen sind. und das wir eigentlich das gleiche wollen... oder auch beide etwas ganz anderes? vielleicht würde am ende etwas herauskommen, was wir beide am anfang nicht gedacht haben? kann sein, dass wir beide etwas daraus lernen könnten. könnte sein, dass wir uns mögen würden... möglich, dass ich feststelle, dass du kein idiot bist. und du stellst feste, dass ich kein arschloch bin.
könnte sein. wird es aber nicht. immerhin magst du menschen wie mich nicht.

... kinder, es ist frustrierend. füttere momentan ständig mein hirn, damit es keinen unsinn macht. die 52 millionen gedanken darin mit einmal sind mir sehr verdächtig.

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