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oder: das ist kein lustiger blogg. nein.

4/28/2008

um es klar zu stellen

ich hasse es, im unrecht zu sein. ich wehre mich dagegen regelmäßig mit händen und füßen und allem, was meine rhetorischen fähigkeiten her geben. das heißt: in den meisten fällen klappt es, das gegenüber zumindest zu frustriertem schweigen zu bringen.

was mich nicht daran hindert, mich anschließend selbst mit zweifeln und fragen zu quälen und jede noch so kleine kritik nicht nur übelst persönlich, sondern auch schwer ernst zu nehmen. leider auch dann, wenn es eigentlich gar nicht angebracht ist. gott sei dank aber auch, wenn es notwendig ist.

was wiederum nicht heißt, dass ich für alles, was falsch läuft immer eine lösung parat habe. prinzipiell halte ich mich schon für einen großen improvisator, dem eigentlich immer etwas einfällt, aber manchmal... macht sich auch bei mir ein bisschen ratlosigkeit breit.

wahrscheinlich immer dann, wenn das fass einfach überzulaufen droht, wenn nicht einnmal die kleinsten dinge noch leicht fallen, sondern man sich durch den alltag quält, wie durch dicken grießbrei (im schlechten sinn, ohne hunger). wenn eben einfach alles mal kurz ein bisschen viel auf einmal ist.

was da hilft, ist, den kopf frei kriegen. klar gucken können und einfach mal alles andere liegen lassen, egal, wenn die meute schreit: aber das geht doch jetzt nicht! das MUSS dann eben mal gehen. und bis jetzt ist noch nie einer dran gestorben. glaube ich wenigstens.

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