wenn so viel passiert

schalte ich gefühlt manchmal auf autopilot. ich brauch dann immer erst mal ein bisschen, um wirklich alle informationen zu sammeln, zu verarbeiten, auszuwerten und festzustellen: war es jetzt gut oder nicht?

stelle fest - zeit vergeht immer schneller. ich kann mich noch erinnern, dass mir meine allerersten sommerferien in der schule endlos vorkamen. ich weiß, dass irgendwann gedacht habe, ich muss gar nich mehr in die schule und die erste klasse hat anscheinend gereicht.
heute fällt es mir manchmal schwer zu sagen, welcher wochentag ist. mir ist viel zu oft nach montag und dann ist doch schon freitag.
ich plane nicht mehr in tagen, sondern in wochen und monaten. ich bin im kopf viel zu oft schon morgen und nächste woche und gar nicht mehr hier.

ein grund, warum mich ruhige tage freuen. die, an denen man fühlt, wie die zeit vergeht. wo man einfach mal ein paar minuten nur da steht und horcht, wie still es ist. mit dem gefühl - es ist jetzt gerade gar nichts zu tun.