frühlingsgefühle...

eine menge knollen und samen wurden gestern und die letzten wochen schon in meinem garten verbuddelt, gepflanzt, gesäht... und es lässt sich schon ahnen, dass es bald anfangen wird zu blühen. hoffe ich wenigstens.

das schöne an einem bereits "alten" garten ist - er überrascht einen! mich zum beispiel mit blumenzwiebeln an den unmöglichsten stellen, die dann plötzlich aus dem boden schießen. tulpen, schneeglöckchen, unbekannte blaue blumen und alles mögliche andere in mengen! dafür bin ich meinem "vorgärtner" ja doch ein bisschen dankbar.

mein problem am gärtnern ist: ungeduld! alles was länger als brunnenkresse zum wachsen braucht, macht mich immer ganz kribbelig. ich weiß auch, dass es nichts bringt, wenn ich jeden Tag nachgucke, ob schon etwas zu sehen ist! aber ich mache es trotzdem...

vielleicht hat mutter natur ja auch ein bisschen mitleid und lässt es ein klitzekleines bisschen schneller wachsen... ? vielleicht geht den blumenzwiebeln die komische frau, die immer so neugierig guckt mit den worten "na, wachst ihr auch schön?" auch einfach irgendwann auf den keks. oder sie sind vielleicht auch ein bisschen neugierig, wer da immer mit ihnen spricht... wer weiß? ich kann es mir eh nicht verkneifen.

ach ja, gartenarbeit beruhigt ungemein die nerven :-)