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oder: das ist kein lustiger blogg. nein.

5/29/2007

workaholic-syndrom?

schon merkwürdig, wenn man mit einmal frei hat.
sitze jetzt bereits seit 2 tagen herum und verdallere zeit und sein.
da habe ich mich so auf die freien tage gefreut und nun... weiß ich nicht wirklich, was ich zuerst machen will. weil... ich kann ja mal tun, was ich will. sehr ungewohnter zustand. was will ich denn?
habe die dumpfe befürchtung, dass ich alle tage damit verbringen werde, mit vorzustellen, was ich alles tun könnte und am ende nichts tue.
man hat so ein merkwürdiges gefühl von schlechtem gewissen, wenn man denkt: du könntest die fenster putzen. oder bügeln. oder endlich mal solitaire spielen bis es dir zu den ohren raushängt.... das sind so elend profane dinge, die es eigentlich doch nicht wert sind, die paar freien tage im jahr damit zu verbringen. oder doch?
vielleicht glaube ich insgeheim, dass ich etwas tun sollte, das ich sonst nicht tue (wobei - fenster putzen gehört durchaus dazu!) etwas sinnvolles, bildendes, wertvolles... buäh! und schon bei dem gedanken daran, wird mir langweilig... wahrscheinlich ist "zeit verdallern und sich langweilen" wirklich was ganz besonderes, das ich sonst nicht tue? ich sollte darüber nochmal nachdenken...

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