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oder: das ist kein lustiger blogg. nein.

7/13/2004

wie anders ist anders?

was bedeutet "recht haben" und wahrheit? und was ist, wenn "recht haben" auch relativ ist? meine wahrheit muss ja nicht unbedingt die des anderen sein...

warum fällt es uns oft so schwer die wahrheit des anderen zu akzeptieren, sobald sie uns berührt? und: gibt es wahrheiten die "inkompatibel" sind?

wenn ich glaube/weiß, dass ich das richtige tue und für jemand anderes ist genau das das falsche.

ist es nicht die fähigkeit, andere einstellungen und wahrheiten zu akzeptieren und nicht als angriff zubetrachten, die uns zu toleranten menschen macht?

muss ich jede andere meinung zu meiner eigenen machen, um in mich gut zu fühlen? und nicht "anzuecken"? was, wenn ich das nicht tue?

muss ich jede meinung, jede einstellung immer mit fakten belegen können? reicht es nicht aus, wenn es MIR und nur mir bei dieser entscheidung/ dieser meinung/ dieser lebensweise gut geht und ich mich wohl fühle?

was tue ich, wenn ich menschen begegne, die dazu nicht in der lage sind, menschen zu mögen, auch wenn sie nicht ihrer meinung sind? können wir menschen mögen, die nicht unserer meinung sind? warum denn nicht? kann ich ehrlich sein, auch wenn ich weiß, dass ich dann streit provoziere? und - muss ich mich streiten, nur weil ich anderer meinung bin?

ist es angst vor veränderung, die uns vor unterschiedlichen lebensweisen zurückschrecken lässt? oder unsicherheit über die eigene meinung? das erkennen, dass das was wir tun/ getan haben falsch sein könnte? können wir anderen meinungen immer nur mit angriff begegnen?
mit härte und unnachgiebigkeit?


angriff ist die beste verteidigung?
nein.

warum es nicht einfach mal anders versuchen?
mit
verständnis.
interesse.
achtung.
neugier.
respekt.

wäre das nicht einfacher? und viel spannender entspannter?
geht das überhaupt?

???

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