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oder: das ist kein lustiger blogg. nein.

7/03/2004

denkarbeitszeit

seit wochen warte ich auf eine eingebung.
jetzt habe ich das, was ich (er)wartet habe.
eine gute frage.
wenn man nicht weiß was falsch läuft, braucht man nicht die antwort darauf. man braucht nur jemanden oder etwas, der/ das die richtigen fragen stellt. und zeit, um zu denken.

zeit zum denken, nimmt man sich/ hat man wenig.
wer denkt, der tut ja nichts. sowas von unproduktiv!
schon mal ein paar stunden "nur" nachgedacht?
darüber nachgedacht, ob eigentlich noch alles so ist wie geplant? oder ob du auf dem richtigen weg bist, um dein ziel zu erreichen? über ein ziel nachgedacht? darüber, was zu ändern ist? ob du es ändern willst?

täglich bist du damit beschäftigt, etwas zu tun. vieles. wichtiges. unwichtiges. die frage ist, wieviel zeit wendest du auf, um ein ziel zu erreichen und wieviel zeit für alles andere. warum nicht alle zeit? was hält dich davon ab? und warum?

worte sind verpflichtend. klar zu sagen, was du willst und sei es auch für dich selbst. es aufschreiben, es dir an die wand nageln und immer wieder daran erinnert werden. dich immer wieder daran erinnern.

ich glaube, wenn etwas ausgesprochen wird und erzählt, dann wird es erst wahr und real. verpflichtend eben.
vorher ist da der kleine fiese schweinehund, der sagt: "es weiß doch keiner, wenn du es nicht schaffst - nicht mal du!"
den kann man austricksen.
muss man sich nur manchmal die zeit nehmen, dass zu tun.





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