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oder: das ist kein lustiger blogg. nein.

4/27/2006

nichts...

..., worüber ich reden will. ist alles noch nicht fertig in meinem kopf.
es fragt sich noch.

4/21/2006

merken.

für den fall dass ich einmal reich sein sollte.... hach ja.

Trilobis 65

4/19/2006

binnich.

ein furchtbar geduldiger mensch.

ja.

fehler macht jeder.
gut ist, wenn es einem gesagt wird.
besser, wenn man es selbst merkt.
super, wenn man versucht, daraus zu lernen.

gott ist, wer sie nie wieder macht.

4/12/2006

geht mir ab.

das verständnis für gleichgültigkeit.

gleichgültigkeit gegenüber des eigenen denkens und handelns. diese art von unüberlegtheit, die immer dazu führt, dass sich das gegenüber fragt: hat er/ sie jetzt darüber nachgedacht? weiter als bis morgen früh? wohin das führt? was das bewirkt?

bekannt ist, dass das anstrengt. das nachdenken. oder nicht? trotzdem - ist sich nicht jeder der wirkung der eigenen handlungen bewusst? steckt tatsächlich absicht dahinter? oder "nur" unüberlegtheit?

was ich tue, nicht tue oder sage oder auch nicht sage - hat einfluss auf meine umwelt. damit kann ich menschen verletzen, aufbauen, trösten, niederschmettern, verunsichern, wütend machen, glücklich machen. damit kann ich mir selbst schaden, gut tun, mich entwickeln, mich verändern, mich klein machen, mich unausstehlich machen.
damit kann ich auch andere menschen zwingen, etwas zu tun oder zu lassen, was sie eigentlich gar nicht wollen.

frage: will ich mich über jemanden ärgern, oder zwingt der mich dazu?
will ich jemanden verlassen, oder zwingt er mich dazu?
will ich jemanden bestrafen, oder muss ich?

nach meiner erfahrung, können menschen einen zwar dazu zwingen, etwas "schlechtes" zu tun (meckern, bestrafen, weinen), aber niemand kann einen dazu zwingen, gutes zu tun. wer schon einmal erlebt hat, wie jemand versucht, einen anderen dazu zu bringen, ihn zu lieben, weiß was ich meine. stimmt da der umkehrschluss?

wann ist der punkt erreicht, dass jemand anders mich zu diesem "negativ handeln" zwingen kann? wie leidensfähig ist man? wann ist der druck groß genug? wann kann ich nicht anders, als zu handeln? kann ich mich dagegen wehren? mir ist das noch nie gelungen. irgendwann war ich immer soweit, etwas zu tun. egal was, nur etwas. nur nicht SO weiter.

ich hab mich nie gut damit gefühlt. meistens erleichtert. aber nie gut.
es bleibt der wunsch, dass es sich ändern möge.

4/08/2006

live!

der versuch die regelungswut des gesetzgebers und dazugehörigen vorschriften praktisch und verständlich umzusetzen scheitert. nach halbstündiger debatte endet es in dem dialog:
"dann versuchen wir lieber nicht, da logisch ranzugehen, oder? - ja ich glaube, damit kommen wir nicht weiter. - wir nehmen also einfach die vorschriften, setzen sie um, auch wenn sie unsinn sind, und hoffen, dass es keine allzusehr stört...? - ... ja. - hmpf"

mehr infos beim managermagazin.

4/05/2006

ich bin noch nicht soweit.

der gedanke, der mir durch den kopf ging, als ich gestern eine "alte" bekannte von mir traf.
ich weiß, dass ich mich mit 16 über die leute lustig gemacht habe, die sich auf der straße treffen und deren einziges thema ist: der hat ein kind bekommen, der hat geheiratet/ sich getrennt, der hat die krankheit/ den fußpilz... habe mir immer geschworen, dass ich niemals zu diesen leuten gehören werde. dass ich immer etwas gutes und wichtiges zu sagen habe...

nun ja. ich gestehe, ich habe nicht immer etwas gutes und nicht immer etwas wichtiges zu sagen. aber trotzdem interessieren mich die geschichten von nachbars katze noch herzlich genauso wenig wie mit 16. ich habe immer noch schwierigkeiten, bei solchen themen nicht heimlich im kopf das kleine einmaleins durchzugehen.
nein, ich bin immer noch nicht daran interessiert, das leben anderer leute zu leben. ich kann immer noch schweigen, wenn ich nicht reden will. eine tatsache, die mich durchaus beruhigt hat.
ich bin noch nicht soweit. die lila pullover passend zur haarfarbe und die gesundheitsschuhe mit lochmuster sind noch in weiter ferne. hurra.