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oder: das ist kein lustiger blogg. nein.

10/14/2009

irgendwann...

nach langem wühlen und graben und sortieren, ist es tatsächlich zu schaffen, etwas ordnung in das chaos zu bringen.
wenn man mal die bude aufräumt tauchen ja an allen ecken und enden dinge auf, von denen man nicht einmal ahnte, dass man sie besitzt. und alles, was sonst monatelang auf einem dicken stapel lag, findet endlich einen platz oder aber - wird entsorgt. und wie mit so vielen dingen... macht man das nicht regelmäßig, sammelt sich immer wieder staub, dreck und müll an.

beschlossen, mich nun fürs erste einmal einiger dinge zu entledigen. und aufzuräumen. immerhin weiß man dann erst, wo und wie noch raum bleibt, für neues...

zum thema arbeit übrigens neulich beim lesen SEHR gelacht, bei der Einleitung folgenden Artikels...

"An die Arbeit

Es gibt genug zu tun. Uns geht nämlich die Arbeit aus. Die von der alten Sorte. Und es wird eine richtige Plackerei, Arbeit neu zu denken.

Alle Räder stehen still

Die Zeiten ändern sich, und wer stehen bleibt, ist von gestern. Ja, das kennen wir, das haben wir schon oft gehört. So oft, dass es den allermeisten zum einen Ohr reingeht und mit gehörigem Durchzug zum anderen Löffel wieder raus. Deshalb lassen wir den Appell an Verstand und Vernunft heute mal stecken. Bis jetzt hat das nämlich relativ wenig gebracht.

Es geht auch anders.
Mit Tierliebe zum Beispiel.
Tierlieb ist fast jeder.
Nehmen wir mal den Hamster.

Vom Hamster ist bekannt, dass er zu den beliebtesten Haustieren gehört. Der kleine Nager steht aber auch für eine Ära, die nun zu Ende geht. Das macht den Hamster interessant.

Aber reden wir mal über den Charakter des Tieres. Der Hamster hat nur sich selbst im Kopf, er kann andere nicht leiden, er ist ein Einzelgänger. "Die meisten seiner Lautäußerungen dienen fast nur dazu, sich abzugrenzen, zu verteidigen oder gar zu bekämpfen: Fauchen, Brummen und Zähneklappern sind eindeutige Drohsignale gegenüber anderen Artgenossen ...", beschreibt der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) das eigenbrötlerische Wesen des Kleinnagers. Sein "drollig anmutendes Sich-auf-die-Hinterbeine-Stellen" habe mit putzigem "Männchenmachen" nicht das Geringste zu tun, so die Hamsterexperten des IVH weiter. Wenn der Hamster seine Bäckchen aufbläst, wird dies auch falsch verstanden. Wir halten das für niedlich. Der Hamster denkt an Abwehrstellung.

Nur wenn "sich der kleine Kerl unbeobachtet fühlt und total entspannt, zeigt er dies, indem er herzhaft gähnt oder sich ausgiebig seiner Körperpflege widmet".

Fassen wir zusammen: Der Hamster ist des Hamsters Wolf. Er ist asozial. Er denkt nur an sich. Wenn ihn niemand beobachtet, also kontrolliert, dann gähnt er oder macht sich die Nägel. Zwischen Trägheit und Besitzstandswahrung will er nur eines: jene Laufräder aus Metall oder Plastik, in denen er stundenlang und bis zur totalen Erschöpfung seine Runden dreht, ohne dass das den geringsten Nutzen stiften würde. Der Hamster läuft und kommt nie an...."

ok.... ein böses fieses tier (wie ich schon seit jahren vermute! bissig! aus leidvoller erfahrung! totale verarschung, diese putzige miene!)

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