verknotet

so wie ich gestern noch glaubte, mir meine urlaubsfeeling noch ein bisschen erhalten zu können... so ist mir heute mein glauben an den grundsatz: "etwas offensichtliches ist auch für ALLE offensichtlich" abhanden gekommen.
fragen, die mir heute durch den kopf schwirrten:

ist "etwas richtig machen" und "etwas richtig machen" nicht das gleiche?
macht jemand etwas richtig, wenn er alles falsch macht?
oder macht man manchmal das falsche mit dem richtigen ergebnis?
oder öfter noch das falsche mit dem richtigen ergebnis?
ist das, was gestern richtig war, es auch morgen noch?
welche haltbarkeit haben "richtige entscheidungen"?
ist es "richtig" nur von sich selbst auszugehen?
ist es richtig, bei allen menschen immer gleich die schlimmsten absichten zu vermuten?
ist es richtig, in einer gruppe immer das zu tun, was einem selbst am meisten bringt?
und ist es deswegen falsch etwas zu tun, nur weil es anderen menschen nützt und weil das einfach auch manchmal schön ist?
kann man das richtige tun auch mit dem richtigen ergebnis?
oder kommt immer das falsche bei raus, weil alle anderen nicht ganz "richtig" sind?
oder ist für mich einfach nur das falsche richtig?
und wer sagt eigentlich, was richtig ist?
oder ist richtig einfach nur relativ und ich liege meistens bei entscheidungen relativ falsch?
wessen logik ist richtiger?

und da war er. der knoten im hirn.
gute nacht.