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oder: das ist kein lustiger blogg. nein.

7/28/2003

kann mir mal jemand sagen, was hier falsch läuft?

ich rede ja ungern über geld.
meistens tut man das eh nur wenn man`s nicht hat bzw. nicht genug davon.
was mir nur massiv auffällt ist, dass in letzter zeit immer mehr leute davon reden (also immer weniger leute es haben) und viele irgendwann gar nicht mehr darüber reden. weil sie schlicht gar nichts mehr haben...
irgendwann schweigt an nur noch. dann macht man briefe gar nicht mehr auf und hofft nur noch, dass irgendwann noch mal ein wunder geschieht...

warum trifft diese merkwürdige armut immer mehr menschen, die eigentlich immer zu den - wenn auch nicht reichen - so doch zu den "normalen" leuten gehört haben? die, die jeden tag zur arbeit gehen. und was passiert?

man lebt wie bisher, und es reicht auf einmal nicht. aber man denkt: das kann ja nicht lange so gehen... und dann - dann sind da schulden und noch weniger geld und ... und plötzlich - ist man arm. und hat es nicht mal gemerkt.

ich meine nicht menschen, die nicht arbeiten wollen. ich meine auch nicht die , die son sozialhilfe leben. ich meine menschen, die arbeiten, die geld verdienen, die fleißig sind und zuverlässig und ihre arbeit gut machen.
warum gibt es immer mehr, die trotzdem nicht hinten und vorn reichen mit dem, was sie verdienen?
wer behält das geld? woran liegt es? wofür gibt man es aus?
WORAN liegt es?

traurig ist nicht, das viele sich nichts mehr leisten können.
traurig ist, das viele nicht das bekommen, was sie sich verdient haben.

was kann man tun?




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