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oder: das ist kein lustiger blogg. nein.

6/24/2003

warum sind manche menschen sich so sicher, dass sie im recht sind?
ist das arroganz? dummheit? selbstbewusstsein? cleverness?
ist man blöd, wenn man eher an sich, als an anderen zweifelt?
wenn ich 100 leute kenne, die etwas falsch finden und 5, die es richtig finden... wer hat dann recht?
die 5, die ich mag, oder die 100, die mir egal sind? oder ist es egal, wer recht hat?
ist es vielleicht wirklich nur wichtig, was ich denke?

und - ist es nicht ein bisschen anmaßend zu denken, dass nur das wichtig ist, was ich für richtig erachte?
sollte man nicht jedem die eigene meinung und persönlichkeit lassen und niemanden deswegen für mehr oder weniger gut halten?
ist es nicht viel wichtiger, dass man gegenseitig die verschiedenen meinungen, einstellungen und ansichten gelten lässt und sie als das betrachtet, was sie sind - nämlich meinungen, die auf eigenen erfahrungen und eigenschaften beruhen, auf die niemand als man selbst und das eigene leben und erleben einfluss hat? warum werten manche menschen eine meinung als angriff auf sich als person?

und wie borniert muss man sein, um seine eigene meinung als das mass aller dinge zu betrachten?
oder wie ängstlich? wie dumm? wie faul? wie verrückt?

es gehört viel mehr mut dazu, andere meinungen und einstellungen zu akzeptieren als die meisten menschen ahnen.
eine eigene meinung zu haben, ist bei weitem nicht so schwer...
(vergl. nazis, spießer, hardcorehomos, religiöse fanatiker, psychopathen, george bush, adolf hitler, saddam hussein etc...)

na und nu?

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